Ein Nest für die Seelen der unbeschützten Kinder - Teil 2

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Seelen-Nestbau

Es waren bewegende Augenblicke, die wir gemeinsam erfahren haben. Wir, das ist eine Gruppe von etwa 20 Personen, die am 25.3.11 nachmittags auf dem Lohtorfriedhof / Recklinghausen zusammen das Nest für die Seelen der unbeschützten Kinder gebaut hat. In kurzer Zeit waren die gestapelten und mitgebrachten Zweige zu einem Ring verflochten, der nun um den mächtigen 6-stämmigen Baum auf der Erde liegt. Kleine Andenken oder Symbole schmücken Baum und Nest, frische Blumen, getrocknete Rosen setzen freundliche Akzente.
Anwesend waren TeilnehmerInnen vom Frauenforum Recklinghausen, Mitglieder des Fachforum nachhaltige Stadtentwicklung der lokalen Agenda, Freundinnen – auch aus anderen Städten – ebenso wie BesucherInnen des Parks. Eine von ihnen schwer betroffen vom Unfalltod des Bruders drei Wochen zuvor. Hier war der Ort, wo ihr Schmerz gewürdigt und angenommen werden konnte.
Der Anfang ist gemacht und das Nest wird weiter wachsen durch Menschen, die sich davon berühren lassen und weitere Zweige einfügen und damit die Geschichte und das Erleben der unbeschützten Kinder würdigen.
Ich danke allen, die mich auf so vielfältige Weise unterstützt haben, so dass meine Idee Wirklichkeit werden konnte.

Nina Nietmann

Autor:

Nina Nietmann aus Essen-Ruhr

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