Forderung der FDP-Fraktion im Rat der Stadt Essen
"Keine Sperrstunde in der Gastronomie!"

Hans-Peter Schöneweiß, Fraktionschef der Essener FDP, findet eine Sperrstunde in der Gastronomie im Kampf gegen Corona nicht zielführend. | Foto: Lokalkompass
  • Hans-Peter Schöneweiß, Fraktionschef der Essener FDP, findet eine Sperrstunde in der Gastronomie im Kampf gegen Corona nicht zielführend.
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Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt sieht die in Diskussion stehende Sperrstunde für Gastronomien kritisch und befürchtet eine Verlagerung der Infektionsgefahren auf den Privatbereich.
„Hotellerie und Gastronomie gehen überwiegend vorbildlich mit der Flut von Schutzmaßnahmen um und sind bereits jetzt wirtschaftlich stark angeschlagen“, erklärt Hans-Peter Schöneweiß, Fraktionschef der Essener FDP.

Immense Auswirkungen auf die Betriebe

„Dies hat immense Auswirkungen auf die Betriebe und die zahlreichen Beschäftigten. Eine allgemeine Sperrstunde ab 23 Uhr wird unserer Meinung nach die Infektionsrisiken nur bedingt senken, da zum einen mögliche Infektionsketten in den Privatbereich verdrängt werden und zum anderen bspw. die traditionellen Eckkneipen in den Essener Stadtteilen mit ihren Hygienemaßnahmen derzeit nicht als Infektionsbrennpunkte identifiziert wurden.“ Die Liberalen fordern stattdessen eine Sensibilisierung zur Eigenverantwortung seitens der Politik.

Autor:

Lokalkompass Essen Ruhr aus Essen-Ruhr

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