Manfred Kuhmichel (CDU): "Wir sind das Ruhrgebiet"

Manfred Kuhmichel, Vorsitzender der CDU Burgaltendorf, ist und bleibt ein „Vollblutpoltiker“. Nach wie vor hochmotiviert tritt der 71-Jährige am 25. Mai als CDU-Kandidat für das Amt des Bezirksbürgermeisters auf der Ruhrhalbinsel an.
„Ich habe ‘ne Wahl verloren, aber nicht mein Leben“, betonte Manfred Kuhmichel vor zwei Jahren, als er nach 22 Jahren sein Landtagsmandat verlor. Diesem Statement ist er treu geblieben und hat die Zeit genutzt, um sich um so mehr heimatnahen Aufgaben zu widmen.

"Ich habe das Lokale nie aus den Augen verloren"

„Auch während meiner Zeit als Landtagsabgeordneter habe ich das Lokale nie aus den Augen verloren. Nun möchte ich ehrenamtlich für das Gemeinwohl weitermachen. Ich bin ein Landtagsabgeordneter im Ruhestand, aber in der Lokalpolitik noch ganz unruhig“, unterstreicht der CDU-Politiker sein Engagement auf der Ruhrhalbinsel.
Getreu seinem Leitmotiv „Unserem Dorf verpflichtet“ bringt er sich immer wieder in die gesellschaftliche Vielfalt seiner engeren Heimat ein. Dazu gehören für ihn nach wie vor die Probleme sowie die Interessen von Vereinen und Initiativen, ob sportlich, kirchlich oder kulturell.
So setzte er sich aktiv für den Bau eines Kunstrasenplatzes beim SV Burgaltendorf ein, der unlängst offiziell eingeweiht wurde.
Aber auch der Erhalt im Bestand der Pontonbrücke zwischen Bochum-Dahlhausen und Niederweningern sowie der Bau eines Kreisverkehrs in Burgaltendorf stehen auf seiner aktuellen „To-Do-Liste“.

"Die Ruhrhalbinsel liegt mir am Herzen"

Die Ruhrhalbinsel liegt dem Burgaltendorfer am Herzen, das merkt man, das registriert man. Er ist in der Vereinswelt verankert, so ist er zum Beispiel Ehrenkonsul im Festausschuss Kupferdreher Karneval. Und auch auf Stadt-, Sport- und Vereinsfesten findet er immer wieder ein offenes Ohr für die Belange der Bürger.
So ist es nicht verwunderlich, dass sich die CDU-Ruhrhalbinsel einstimmig auf ihn als Bezirksbürgermeisterkandidaten für Burgaltendorf, Byfang, Dilldorf, Heisingen, Kupferdreh, Überruhr-Hinsel sowie Überruhr-Holthausen verständigt hat.

"Wir müssen Probleme gemeinschaftlich anpacken"

Und auch ein weiteres Leitmotiv hat sich Kuhmichel schon recht früh zu eigen gemacht: „Wer mitmacht, erlebt Gemeinschaft!“
„Wir sind wortwörtlich das Ruhrgebiet. Wir, das sind immerhin rund 50. 000 Menschen, vom Säugling bis zum Senior, die quasi am Ufer der Ruhr/dem See leben. Und auch das sollten wir nicht vergessen, wir sind ein Stadtbezirk, der nicht nur die Nummer VIII, sondern auch einen Namen trägt: Essen-Ruhrhalbinsel. Wir sollten somit auch Probleme gemeinschaftlich anpacken.“
Sollte es mit der Wahl zum Bezirksbürgermeister klappen,würde er nur allzu gerne eine erste Einladung aussprechen.
„Ich würde gerne den Oberbürgermeister von Düsseldorf, Dirk Elbers, auf der Ruhrhalbinsel begrüßen, um ihm zu zeigen, wie schön und vor allen Dingen lebenswert es hier ist. Denn der OB möchte im Ruhrgebiet bekanntlich ja nicht ‚mal tot überm Zaun hängen‘. Und wie schon gesagt - Wir sind das Ruhrgebiet...“