Auszeichnung für die Kirche St. Suitbert in Überruhr

Überruhr. Die Suitbert-Kirche in Überruhr erhielt dieser Tage die Auszeichnung „Big Beautiful Building“ (Großes schönes Gebäude) der Initiative „Stadt – Bau – Kultur“ des Landes NRW.
Der undotierte Preis würdigt herausragende Bauten der sogenannten Nachkriegsmoderne. Gebäude wie die Grugahalle, das Musiktheater im Revier und nun eben auch die St. Suitbert-Kirche.
Als sichtbares Zeichen der Würdigung wird in diesen Tagen ein Logo auf der Kirchenfassade angebracht, das dort temporär (bis Ende Oktober) verbleiben wird.
St. Suitbert ist eine der Gemeindekirchen der katholischen Pfarrei St. Josef Ruhrhalbinsel inmitten der Wohnsiedlung Überruhr-Holthausen im Essener Süden.
Ihr Vorgänger war eine 1960 von den Gemeindemitgliedern selbsterrichtete Notkirche. 1961 erhielten der Architekt Josef Lehmbrock und der Bauingenieur Stefan Polónyi den Auftrag für einen Neubau mit Pfarrzentrum und Kindergarten. Der Spatenstich erfolgte im September 1963. Im April 1966 wurde die Kirche geweiht.
Neben der Kirche befindet sich ein Stahlgerüst mit einer kleinen Bronzeglocke – ein vom Architekten geplanter Glockenturm mit Verbindungsbau zur Kirche wurde aus finanziellen Gründen nicht umgesetzt.

Autor:

Beatrix von Lauff aus Essen-Ruhr

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