Betonwüste statt Grüner Hauptstadt! – CDU verurteilt Fällarbeiten an der A44

Baumkahlschnitt an der Bundesautobahn A44 im Eingangsbereich von Kupferdreh. Das Ergebnis: Betonwüste statt `Grüner Hauptstadt Essen`! Die CDU Kupferdreh/Byfang protestiert!
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CDU-KLARTEXT Bürger-Dialog-Gespräch im Februar nimmt aktuelle Ereignisse in den Fokus

Kupferdreh. Am kommenden Dienstag, dem 28. Februar 2017, 19.30 Uhr, veranstaltet die CDU Kupferdreh/Byfang in der Gaststätte „Zum Fass des Diogenes“, Colsmanstraße 10, Essen-Kupferdreh, ihr zweites KLARTEXT-Bürger-Dialog-Gespräch im Jahr 2017 unter dem bewährten Motto „Aktuelles aus der Kommunalpolitik - Bürger fragen – Poli-tik antwortet“. Neben den aktuellen Neuigkeiten aus dem Rat der Stadt Essen und der Bezirksvertretung Ruhrhalbinsel (Themen sind u.a. die Schließung der Flüchtlingseinrichtungen auf der Ruhrhalbinsel – z.B. der Dilldorfschule - sowie der Beginn der Baumaßnahme am Busbahnhof), zu denen der Ratsherr Dirk Kalweit und der Bezirksvertreter Wilhelm Kohlmann ausführlich berichten werden, wird es einen aktuellen Sachstandsbericht zu den radikalen Baumfällarbeiten entlang der Bundesautobahn A44 in Kupferdreh geben.

Dazu der CDU-Vorsitzende Ratsherr Dirk Kalweit: “Ohne eine Benachrichtigung und Unterrichtung der politischen Gremien (z.B. der Bezirksvertretung VIII) sind am letzten Wochenende radikale Baumfällarbeiten an der Bundesautobahn A44 im Eingangsbereich des Stadtteils Kupferdreh vorgenommen worden. Seit Jahren kämpfen wir darum, dass die sog. `grüne Einhausung `der den Stadtteil ohnehin schon sehr belastenden Bundesautobahn A44 im Bestand gesichert bleibt - und eher ausgeweitet wird -, um zumindest optisch die Negativauswirkungen dieser stark frequentierten BAB zu reduzieren. Diese Position fand bislang auch Unterstützung beim zuständigen Landesbetrieb Straßen NRW. Es ist daher gänzlich unverständlich und zutiefst ärgerlich, dass ohne jegliche Mitsprache der zuständigen Politik – und das gerade im `Grünen Hauptstadtjahr 2017` - hier ein Zustand geschaffen wurde, der den Stadtteil Kupferdreh im Eingangsbereich geradezu zu einer `Betonwüste` und kostenlosen` Graffiti-Projektionswand` degradiert. Auch wenn diese Fällmaßnahme an der A44 zur bautechnischen Vorbereitung der Aufstellung neuer Schallschutzwände – die wir sehr begrüßen - dienen soll, so ist der gewählte Zeitpunkt gänzlich inakzeptabel, da die Aufstellung neuer Schallschutzwände erst im Jahr 2018 beginnen soll. Offizielle Informationen des Landesbetriebes Straßen NRW über neue Schallschutzmaßnahmen gibt es trotz wiederholter Forderungen der Essener Politik ebenfalls nicht! Nicht nur, dass eine transparente und bürgernahe Informationspolitik anders aussieht, so kann man als Landesbehörde auch nicht mit einer Kommune und deren politischen Vertreter umgehen! Wir behalten uns daher als CDU vor, uns beim zuständigen Minister über diesen Vorgang zu beschweren und in Byfang, Dilldorf und Kupferdreh Unterschriften gegen diesen indiskutablen grünen Kahlschnitt zu sammeln. Die zuständige Beigeordnete Simone Raskob werden wir darüber hinaus freundlichst bitten, hier ebenfalls beim Land zu intervenieren.“

Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, Organisationen, Kirchen, Religionsgemeinschaften, Institutionen und Vereine sind zur Politischen-Bürgersprechstunde der CDU im Februar recht herzlich eingeladen.

Autor:

Dirk Kalweit aus Essen-Ruhr

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