CDU-Fraktion: „Sozialer Arbeitsmarkt“ richtiger Schritt zur Senkung der Langzeitarbeitslosigkeit

Ratsherr Dirk Kalweit, stellv. Vorsitzender und sozialpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: "Beim ‚Sozialen Arbeitsmarkt‘ liegt ein besonderes Augenmerk auf der Personengruppe, die aus den verschiedensten Gründen so gut wie keine realistische Chance auf dem ersten Arbeitsmarkt hat."
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Für die CDU-Fraktion ist die Schaffung eines „Sozialen Arbeitsmarktes“ ein richtiger Schritt, um die anhaltende Langzeitarbeitslosigkeit in Essen zu senken.

Hierzu erklärt Dirk Kalweit, stellvertretender Vorsitzender und sozialpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion: „Seit vielen Jahren haben wir es in Essen mit einem hohen Anteil an Langzeitarbeitslosen zu tun. Die Ursachen hierfür sind häufig im Strukturwandel und den veränderten Anforderungen des Arbeitsmarktes begründet. Mit dem Strategieansatz des ‚Sozialen Arbeitsmarktes‘ soll den von Langzeitarbeitslosigkeit Betroffenen in unserer Stadt zukünftig die Chance auf eine auskömmliche Beschäftigung außerhalb des Niedriglohnsektors geboten werden. Für die Schaffung eines ‚Sozialen Arbeitsmarktes‘ hat sich die CDU-Ratsfraktion bereits seit Längerem ausgesprochen. Beim ‚Sozialen Arbeitsmarkt‘ liegt ein besonderes Augenmerk auf der Personengruppe, die aus den verschiedensten Gründen so gut wie keine realistische Chance auf dem ersten Arbeitsmarkt hat. Darüber hinaus ist es unstrittig, dass Tagesstruktur sowie Lebens- und Beschäftigungsperspektive mit öffentlichen Mitteln zu finanzieren mehr Sinn macht, als nur die Arbeitslosigkeit zu verwalten. Die Arbeitsmarktinstrumente müssen so ineinander greifen, dass sie darüber hinaus auch Wege in eine Beschäftigung auf dem ersten Arbeitsmarkt ermöglichen. Gleichzeitig brauchen wir aber auch eine Zielperspektive für diejenigen, deren Vermittlung in den ersten Arbeitsmarkt als problematischer anzusehen ist. Wir unterstützen ausdrücklich Oberbürgermeister Thomas Kufen in seinen Bemühungen, mit der Essener Arbeitsmarktstrategie 2020 die Weichen für mehr Arbeit und Beschäftigung in unserer Stadt zu stellen.“

Autor:

Dirk Kalweit aus Essen-Ruhr

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