Bundesweiter Vorlesetag
15. Bundesweiter Vorlesetag am 16.11.2018 auch im Bürgerhaus Oststadt in Essen-Freisenbruch

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Neun von zehn Kindern in Deutschland lieben es, wenn ihnen vorgelesen wird. Fast jedes dritte Kind, dem vorgelesen wird, wünscht sich, dass dies öfter geschieht. Bei Kindern, denen selten oder nie vorgelesen wird, ist es jedes zweite.
Das ergab eine Studie der „Stiftung Lesen“.

Der Bundesweite Vorlesetag von Stiftung Lesen, der Wochenzeitung DIE ZEIT und der Deutschen Bahn Stiftung findet seit 2004 jedes Jahr am dritten Freitag im November statt und gilt heute als das größte Vorlesefest Deutschlands.
2017 beteiligten sich ca. 130.000 Vorleserinnen und Vorleser an dieser Veranstaltung.

Das Motto des diesjährigen 15. Bundesweiten Vorlesetags war „Natur und Umwelt“.

Im Bürgerhaus Oststadt in Essen-Freisenbruch war der Vorlesetag dank des Engagements der Mitarbeiter des Bürgerhauses wieder ein voller Erfolg.

Unter anderem lasen vor: Klaus Geiser und Arnd Hepprich vom Steeler Archiv, Christiane Goldmann, Vorsitzende des Vereins Freunde und Förderer der Stadtbibliothek, und Alexandra Friedland von der Stadtteilbibliothek.

Lustige oder spannende Geschichten waren es aus teilweise bunt bebilderten Büchern, und man konnte an den Augen mancher Grundschul- oder Kitakinder ablesen, wie gebannt sie den Vorlesenden zuhörten.

Eine Besonderheit hatte sich wieder Klaus Henscheid ausgedacht. Er hat den „Handschuh“ von Schiller nicht nur vorgelesen sondern inszeniert. Den Kindern hat es Spaß gemacht, den Ritter oder den Löwen zu spielen.

Ziel des Bundesweiten Vorlesetags ist es, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen.

Dieses Ziel ist in Freisenbruch überzeugend erreicht worden.

Eine Gruppe der Kita Sachsenring war da und acht Grundschulklassen der Schule im Bergmannsfeld. Da wird sich der eine oder andere, der die Stadtteilbibliothek bisher nicht kannte, sicherlich bald einen Bibliotheksausweis besorgen.

Foto 1 (v.l.):
Klaus Geiser mit Rose und Urkunde, Christiane Goldmann mit Rose, Galina Borchers vom Kommunalen Integrationszentrum Essen, Maryam Alizadeh, Leiterin der Stadtteilbibliothek, Vera Bunkus vom Bürgerhaus Oststadt, Arnd Hepprich mit Rose und Urkunde

Autor:

Manfred Jug aus Essen-Steele

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