Neues aus meiner kleinen Fotowerkstatt. Heute: Zuviel Alkohol in praller Sonne trübt oft den Sinn für die Realität.
- Herr Ober, für mich noch ein Pils und für dieses zottelige Erdmännchen hinter mir noch ein ganz stilles Mineralwasser, aber zack,zack...
- hochgeladen von Wolfgang Torka
Ich glaube, dass ich nicht der einzige bin, der solch eine peinliche Situation schon einmal durchlebt hat.
Zuerst ein gemütlicher Spaziergang in praller Sonne, dann irgendwie, nach endlosen Minuten, eine ganz trockene Kehle und dann ,wie durch ein Wunder, ein toller Biergarten mitten auf dem Wanderweg, an dem man rechts und links nicht vorbei kommt. Welch ein glücklicher Wink des Schicksals.
Und anstatt mit einem Mineralwasser zu beginnen, schlage ich sofort voll zu. "Herr Ober, ein Pils...aber ein großes".
Obwohl es mir selbst dann nicht sofort bewusst ist, spüre ich, dass ich gleich viel lockerer werde. Schon nach dem vierten Halben könnte ich Bäume ausreißen, anderen Tischnachbarn meine alten Witze aufzwingen, die ich sonst nirgendwo mehr los werde und ich beginne, immer "muuutiger" zu werden.
Ich fühle mich wie ein Raubtier oder so...
Leider kann das aber auch manchmal leicht ins Auge gehen.
Ich habe einmal versucht, euch diese Situation bildlich darzustellen. Prost...
Aber bitte nicht nachmachen, der Tag danach tut immer so weh...
Autor:Wolfgang Torka aus Essen-Steele |
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