Freisenbruch: Willkommen im Stadtteil-Dschungel!

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Im Bereich der Ofterdingenstraße und des Morungenwegs in Freisenbruch sorgt zu viel Gestrüpp auf dem Gehweg für Beschwerden. Eine Seniorin hat sich direkt in der Redaktion gemeldet und ihr alltägliches Leid geklagt.

von Constanze Pakmor

Liselotte Fehl wird „in ihrem Sprengel“ durch zu viel Gestrüpp auf dem Gehweg bei ihrem Spaziergang behindert.
Sie ist nun schon eine Weile auf ihren Gehrollator angewiesen, jedoch ist es auf diesen Wegen voller Gestrüpp und Laub noch schwerer mit, als ohne Hilfsgerät.
Liselotte Fehl: „Selbst die Kinder halten sich von dem Spielplatz unten an der Ofterdingenstraße fern.“ Mittlerweile wurde an der Ofterdingenstraße das überhängende Gestrüpp beseitigt, jedoch wurde der Morungenweg nicht geräumt. Liselotte Fehl erklärt, sie habe mit einem Bezirksvertreter der SPD gesprochen, da sie um Aufklärung bitten wollte, warum denn nur ein Teil des Spazierweges vom Gestrüpp befreit wurde. Es sei lediglich davon gesprochen worden, dass der Bereich der nicht geschnitten wurde, nicht mehr der Bereich der Stadt sei, sondern von der Deutschen Bahn - wegen des nahegelegenen Bahnhofs Steele Ost - gepflegt werden müsse.
Die Nachbarn jedoch seien ganz klar einer Meinung, was den Gehweg betrifft: Das Gestrüpp muss weg, bevor sich noch jemand verletzt.
Und die Seniorin mahnt auch an: „Gerade die Kinder sollten doch ungestört spielen können.“ Der KURIER hat sich das Ganze genauer angesehen und bei Bezirksbürgermeister Arnold Kraemer nachgefragt. Der weiß: „Die Stadt (Grün und Gruga) ist für die Räumung des Weges verantwortlich und sollte sich schnellstmöglich kümmern.“
Können die Anwohner also bald aufatmen? Laut Mitarbeiter Armin Stähler von „Grün und Gruga“ wird daran gearbeitet mit nur einem Haken: „Da das Klima zu dieser Jahreszeit das Wachstum so stark vorantreibt, hängen wir bei der Räumung von kleineren Straßen etwas hinterher“. Zuständig für die sogenannten „Ökoflächen“ ist die Forstabteilung. Aufatmen kann man nun insofern, da die Stadt die kleine Straße in Freisenbruch nicht vergessen hat, sondern einfach noch etwas Zeit braucht.

Autor:

Detlef Leweux aus Essen-Steele

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