Kaum Knöllchen für Ruhrufer-Randalierer

Es war einmal ein Zaun...
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„Route der Industriekultur“, so prangt ein Hinweisschild am Werdener Ruhrufer gleich hinterm „Löwntal“. Doch wie Radler uns mitteilten, erwartet die Besucher hier eher eine Art Zerstörungskultur...

Eingetretene Zaunpfeiler, herausgerissene Schilderstangen, verbogene Schilder und beschmierte Bänke und Mülleimer.
Werdener Radfahrer schämen sich schon fast ein wenig dafür, dass hier - durch den Ruhrtalradweg - auch Pedalfans von außerhalb die „Route der Industriekultur“ abfahren.

Beim Besuch des WERDEN KURIER vor Ort trafen wir auf ein Team der Essener Entsorgungsbetriebe, das die Rasenflächen und Büsche vom Müll befreite.
Mit diesen Arbeiten sind zumindest die Radler zufrieden.
Sie fragen sich aber: Wann kontrolliert die Stadt eigentlich diesen Uferbereich, wenn doch so viel kaputt gemacht wird?
Diese Frage haben wir über das Essener Presseamt an das Ordnungsamt weitergegeben.

Presseamtsmitarbeiterin Kusch: „Am Werdener Ruhrufer ist sporadisch eine Doppelstreife aus Polizei und Ordnungsamt unterwegs. Eine genaue Knöllchenanzahl können wir nicht mitteilen. Es wurden aber Bußgelder erhoben, allerdings insgesamt nicht in nennenswerter Höhe.“

Es war einmal ein Zaun...
Das Bootsstegschild der Wanderfalken wurde „umgestaltet“. Fotos: Lew
Autor:

Detlef Leweux aus Essen-Steele

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