"Kleine Füße" ziehen bald schon um!

Allbau-Vorstand Dirk Miklikowski (v.li.), Kinderhaus-Leiterin Conny Lang und VKJ-Geschäftsführer Oliver Kern vor dem künftigen Kinderhaus, das sie uns schon einmal zeigten.
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Es ist fast vollbracht: Die neue Fassade des VKJ-Kinderhaus der kleinen Füße strahlt an der Märkischen Straße in Freisenbruch bereits in leuchtenden Tönen und der Anbau, der den Kids ab Mai einen großen Turnraum, Räume fürs Familienzentrum und eine traumhafte Dachterasse mit Blick über Freisenbruch bietet, ist auch schon fast einzugsbereit. Die Allbau AG hat hier für den Verein für Kinder- und Jugendarbeit in sozialen Brennpunkten Ruhrgebiet e.V. (VKJ) umgebaut und modernisiert . Wir waren beim ersten Rundgang dabei.
Bald ist es also fertig - das neue Kinderhaus! Im neuen Turnraum begrüßten die
VKJ-Mitarbeiter nicht nur uns, sondern auch die Lokalpolitiker der Bezirksvertretung VII, die das Großbauprojekt maßgeblich mit angestoßen haben. Die Allbau-AG modernisiert derzeit noch kräftig die beiden Wohnhäuser der ehemaligen Obdachlosensiedlung, in die das „Kinderhaus der kleinen Füße“ im April schon einziehen soll. Noch wird Estrich verlegt und die Fenstergriffe und Türen fehlen, aber viele neue Räume erstrahlen in hellem Weiß und haben hier und da auch schon einen Fliesenspiegel z.B. für die Kinderküchen, die in jeden der fünf Gruppenräume kommen sollen. Zu denen gehören dann auch noch zwei kleinere Nebenräume, die als Kreativ- und Ruheraum genutzt werden. Beim Rundgang fallen den Politikern sofort die dicken Haken in den Decken der Gruppenräume auf. „Hier können später z.B. Schaukeln angehangen werden“, erklärt Oliver Kern. Schließlich sei der Faktor Bewegung in der Einrichtung ein ganz Wesentlicher. Auf eine riesige neue Küche nebst Vorratsraum darf sich die Köchin freuen. Sie bekommt außerdem in den neuen Räumen Unterstützung von einer Küchenhilfe. Die kleinen Füße werden nämlich nicht nur gruppentechnisch aufgestockt - von heute 45 Kinder in drei Gruppen auf dann 94 in fünf Gruppen - sondern sechs weitere Voll- und Teilzeitkräfte werden das heute 12-köpfige Team schon bald unterstützen. Dirk Miklikowski bringt es beim Rundgang, der auch in den Keller führt, wo eine große, innovative Pelletheizung ab sofort das Kinderhaus beheizen wird, auf den Punkt: „Es ist uns hier nicht nur gelungen, Altes zu modernisieren und mit dem Anbau Neues zu schaffen, sondern auch neue Nutzungsmöglichkeiten zu erschließen.“ Denn: Sobald die Kinder im April umgezogen sind - die Wiedereröffnung des Kinderhauses ist dann offiziell am 2. Mai - wird die Allbau AG die heutige Kindertagesstätte zum Mehrgenerationenhaus umgestalten und so Wohnraum für Alleinerziehende und Senioren-WGs schaffen.
Auch die Lokalpolitiker sind stolz auf das, was gemeinsam erreicht wurde. Bezirksbürgermeister Arnold Kraemer: „Es sieht jetzt schon von außen alles toll aus. Wenn erst noch die Neubauten kommen, ist das gesamte Projekt eine enorme Aufwertung für den Stadtteil Freisenbruch.“ Denn erwähnt werden müssen auch noch die neuen Wohneinheiten, die von der Allbau AG voraussichtlich ab Ende April/ Anfang Mai hinter dem Kinderhaus gebaut werden.

Allbau-Vorstand Dirk Miklikowski (v.li.), Kinderhaus-Leiterin Conny Lang und VKJ-Geschäftsführer Oliver Kern vor dem künftigen Kinderhaus, das sie uns schon einmal zeigten.
Mit Saft und Selters stießen die „Macher der Märkischen“ auf ein gelungenes Projekt an: (v. li.) Oliver Kern und die Mitglieder der BV VII Gerd Hampel, Arnold Kraemer, Ernst Potthoff, Barbara Soloch, Miriam Czepluch (vom Projektsponsor GFOS) und Dirk Vogt.
Autor:

Mareike Schulz aus Essen-Steele

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