"Löwes Lunch": Frauen tragen Trümmer-Buxen

„Buxe voll“ heißt das aktuelle Programm von Helge Schneider und das passt zu einer aktuellen Unterwäsche-Studie. Danach haben die Frauen in Deutschland die Buxen voll – voller Löcher!

Wer hätte das gedacht? Satte 32 % der Slip-Käuferinnen tragen ihre Unterhosen noch, selbst wenn diese schon Mängel haben. Überhaupt tickt „SIE“, wenn es um Preise für das „Untendrunter“ geht, von Ort zu Ort verschieden.

Kölnerinnen z.B. gelten als Dessous-Knapserinnen, weil sie für das Set aus BH und Slip durchschnittlich nur 10 Euro ausgeben wollen. Für mich keine Überraschung. Ich hätte auch darauf getippt, dass in der Domstadt die Jungs die teureren Höschen anhaben...

Die Kö-Prinzessinnen an der Altbiertheke tragen immerhin schon U-Wäsche-Sets von über 80 Euro. Die Münchenerinnen (wahrscheinlich brauchen die mit mehr Holz vor der Hütte auch mehr Stoff) geben sogar bis zu 100 Euro aus.

„Vor Arbeit ganz grau...“ singt Herbert Grönemeyer über seine Heimatstadt Bochum. Und die Bochumerinnen scheinen sich Slip- und BH-mäßig immer noch daran zu halten – sie tragen täglich nur Materialien für 11,50 Euro auf der Haut, was dem Gegenwert von zwei (ebenfalls schon besungenen) Currywürsten entspricht.

Tja, meine Damen. Sind Sie nicht immer diejenigen, die sich über Feinripp, Sport-Slip-Langeweile und Boxershort-Mentalität beschweren, wenn’s wieder zusammen aufs Disco-WC geht? Selbst Lufteinzüge im Büxchen haben, aber über uns Jungs Witze machen. Ein Leder-Lendenschurz wird jedenfalls ganz selten löchrig, das wussten schon Tarzan und Chingachgoook.