„Löwes Lunch“: Ich bin wieder hier, in meinem Revier... Auf Malle wohnt der Dieter beim Chinesen und die „Katze“ ist nicht im Café!

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Ich bin wieder hier, in meinem Revier, war nie richtig weg..., denn Ihr habt den „Löwes Lunch“ ja täglich frisch gekocht. Und wie! Von wegen, wir spielen dann mal den Ersatz und machen ein bisschen Urlaubsvertretung: Ihr „Lunchisten“ seid einfach durchweg spitze!!! Von Nettigkeiten zum Löwen (Motto: Was sich neckt, das liebt sich!), über Elterngefühle, verrückte Tage, Irrwege, erotische Rezepte, Strip-Einlagen, bis hin zu Einkaufs- und Sauna-Philosophie – ein durchweg erfrischender Cocktail! DANKE dafür und übrigens: Im Januar bin ich mal wieder acht Tage weg...
Auf Mallorca hat es mich als Großkatze natürlich gleich nach St. Ponca gezogen. Doch im „Café Katzenberger“ herrschte Block-Abfertigung. Dort saß und stand man Knie an Knie, bzw. Nase an Nase, oder – wie die „Katze“ sagen würde: Möppe an Möppe! Gierig blickten die noch Ausgesperrten auf die Tassen und Teller der bereits Abgefertigten. Und das alles, obwohl Daniela Katzenberger mal wieder gar nicht vor Ort war. Für unsere Doro wollte ich dann wenigstens eine 0815-Autogrammkarte abgreifen, aber auch die waren aus.
Promis und die Insel, das ist sowieso so eine Sache für sich. In unserem Hotel in Cala Ratjada gab es eine Gruppe von ostdeutschen Brüdern und Schwestern, die nur ein Thema hatte: Wo wohnt hier der Dieter? Denn im Hafen gibt es fast in jedem Lokal ein Foto, das den Pop-Titanen mit einem Wirt zeigt. Angeblich soll die Cherry-Lady aus Tötensen schon einmal mit Geronimos Cadillac bis vors „Café Noah’s“ vorfahren, im „Sinai“ die Shisha rauchen und irgendwo im Hafen eine Wohnung besitzen. Aber, wo genau?
Nimmermüde schürte die „Ossi-Runde“ Gerüchte. War der Dieter nicht am Fenster über dem Keramiklädchen kurz zu sehen? Blickte er nicht im Block direkt am Leuchtturm hinterm Vorhang vor?
Im Smalltalk an der Bar gab ich unvorsichtigerweise meinen Beruf an. Schon ging’s los. „Was, Sie als Redakteur wissen doch, wo die Promis sich aufhalten. Ihr habt doch da immer die besten Kontakte.“ Usw. Klar. Schließlich habe ich dann – nur um der Truppe zu entkommen – behauptet, dass der Dieter wohl eher direkt über dem China-Lokal in der Etage mit den miesen Vorhängen wohnen würde. Genau in der Ecke würde ihn doch gerade keiner vermuten – augenzwinker.
Was ich damit für eine Welle losgetreten habe! Allabendlich umkurvten nun die Dieter-Fans den Vorplatz vor dem Chinesen. Im „Noah’s“ bemerkte eine mir völlig fremde Tisch-Nachbarin meine Blicke, die auf dieses abwartende Belagern gerichtet waren. Sie beugte sich verschwörerisch zu mir herüber und hauchte: „Überm Chinesen, da wohnt der Dieter Bohlen, dieser Sprücheklopfer von Superstar und Supertalent. Habe ich aus total sicherer Quelle.“
Und als ich ihr antwortete, dass ich das mit Blick auf die Küchengerüche und die schmutzigen Vorhänge gar nicht glauben könnte, antwortete sie mir nur: „Hallo, das ist es doch gerade, da vermutet ihn doch wirklich keiner!“ Dann zwinkerte sie mir ein Auge...

Autor:

Detlef Leweux aus Essen-Steele

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