Der Beitrag von Herrn Blum: Zuerst kommt das Fressen dann die Moral

Als Leser des Stadtspiegels habe ich wie jeden Sonntag die Zeitung auf dem Frühstückstisch gehabt.

Mit einen Unmut habe ich dann den Beitrag des Herrn Blum zur Kenntnis genommen. Als Bürger eines demokratischen und freien Landes, steht es natürlich jedem Menschen frei seine persönliche Meinung zu äußern. Allerdings wird in dem genannten Beitrag, sowohl unsere Grundordnung, als auch die Moral mit Füßen getreten.

Wenn in einem Wahllokal irrtümlicherweise vielleicht die Stimmen falsch ausgezählt wurden, oder ein anderes Wahllokal zu spät geöffnet wurde, so wurden hier sicherlich Fehler gemacht, die, nachdem sie aufgedeckt wurden auch wieder korrigiert oder in der Zukunft verbessert werden sollten.

Die Darstellung des Herrn Blum, das man die Fehler besser "unter den Teppich gekehrt" hätte um nicht dumm dazustehen, erscheint hier eher unmoralisch.

Als Bürger eines freien Landes, sollte insbesondere ein Redakteur stets unparteiisch, und unabhängig berichten und nicht öffentlich in einer Zeitung zu verwerflichen Machenschaften aufrufen.

Solange bei uns eine Pressefreiheit besteht, fordere ich eine freie Berichterstattung ein ohne das hier eine Wertung kommuniziert wird.

Das in den Wahllokalen eventuell Fehler gemacht wurden ist nicht verwerflich sondern m.E. menschlich und in Ordnung, denn nur aus Fehler lernt man für Zukunft.

In der Hoffnung auf eine neutrale Bericherstattung.

Ralph Overwin

Autor:

Ralph Overwin aus Essen-Steele

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