Ist der Knoten geplatzt?

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Steelerinnen belohnen sich endlich zu Hause.

Mit einem 4:0 schickt man Mülheim nach Hause in einem kampfbetonten Spiel, aber nicht unverdient.

Der Einschlag kurz neben den Maschen zu Beginn der ersten Hälfte war der Weckruf für die Teufelinnen.

Nun aber voll konzentriert und in Neuen Trikots entwickelten Steeles Damen ein Spiel auf einem hohen Niveau.
Brachten die Gäste das eine und andere Mal an ihre Grenzen, aber wieder einmal wurden viele Chancen nicht genutzt.

Hier kam sofort wieder der Gedanke an die letzten Spiele auf, dass letztentlich nicht zählbares rauskommen würde.

Leider musste verletzungsbedient Nadja Stuhldreier den Platz in der 26 Minute verlassen für sie kommt Laura Buschmann.

Aber nach einigen Anläufen kommt doch etwas zählbaren heraus, nach eine präzisen Schuss auf das Gehäuse der Gäste kann Heißens Torhüterin nur abklatschen lassen und für solche Tore ist Laura Valcarcel Ribeiro zuständig und verwandelt in der 32 Minute zum 1:0.

Ein großen Big Point für Steeles Stürmerin die es bis lang nicht leicht hatte in der neuen Liga, bringt die Hausherrinnen in Führung.
Mit einem kleinen Polster ging es dann in die Halbzeit, sicher noch ausbaufähig.

Die mitgereiste und das einheimische Publikum waren zahlreich vertreten am Langmannskamp.
Nun konnte es nur spannender werden denn die Gäste musste etwas tun gegen den Rückstand, der Spirit zu Beginn der zweiten Hälfte aber nur kurzweilig.

Schon wieder sind Steeles Damen am Drücker, der Rückpass vor dem von Tor von Nicole Crisci nimmt Caroline Hamann gerne zum 2:0 war.
Die Teufelinnen gewinnen nun immer mehr Vorteile die sie Geschick zu nutzen wissen, so dass es in der 66 Minute zu einer kuriosen Scene kommt.

Die Torhüterin der Gäste nimmt außerhalb des Sechzehners den Ball in die Hand und sieht dafür nur Gelb, der gegebene Freistoß verpufft jedoch.

Möglichkeiten der Gäste zu dieser Zeit sehr begrenzt und was durchkommt legalisiert Chiara Kirstein gekonnt, so dass man nach hinten stabil steht.

Aber auch das dritte Tor war mal wieder was zum Zunge schnalzen, hier die Hereingabe von der rechten Seite gespielt von Caroline Hamann verwandelt Katharina Rogalla per Kopf zum 3:0.

In der 87 Minute gibt Jessica Klinger ihr Debüt für die Teufelinnen, die junge Spielerinnen hatte nun erst mal Gelegenheit Niederrheinluft zu schnuppern.
Aber auch hier kann man gespannt sein wie die Entwicklung voranschreitet wird sich für ein solche Mannschaft zu empfehlen.

Auch wenn man heute niemanden einzeln in den Himmel heben kann, war der krönende Abschluss das Tor von Nicole Crisci, die in einem Solo den Ball bei den Gästen in der 90 Minute zum 4:0 unterbringt.
Steele zeigte heute das man dabei ist und gut mithalten kann, auch wenn kein Spitzenplatz anstreben wird, dafür ist es in der Saison einfach noch zu früh um darüber urteilen zu können.

Autor:

Walter Krügel aus Essen-Steele

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