Uli Müller (TC Kray) mit Bestzeit beim ITU World Triathlon in Hamburg

Uli Müller (TC Kray) vor dem Start.
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  • hochgeladen von Ralf Schuster

Am vergangenen Sonntag stand der Saisonhöhepunkt für Uli Müller , Triathlet in Reihen des TC Kray 1892 e.V. , an. In Hamburg wollt er er seine Zeit über die Olympische Distanz (1,5 Kilometer schwimmen,40 Kilometer Rad fahren , 10 Kilometer laufen) aus dem Jahr 2015 verbessern.
Einen besseren Ort dafür hätte er sich nicht aussuchen können.

Der ITU World Triathlon Hamburg ist der Größe seiner Art in der Welt .Am Samstag bei der Sprint Distanz und am Sonntag bei der Olympischen Distanz gingen wieder über 10.000 Athleten an den Start. Und jeweils zum Nachmittag an den beiden Tagen starten die Profis sowohl im Einzel wie auch in der Mannschaft.
Und dieses Mal spielte das Wetter in genialer Weise mit. Besser geht es nicht

Uli Müller wurde die Startzeit Uhr 9:20 Uhr zugeteilt.Eine sehr gute Zeit für seine Bio Kurve.Es hätte durhaus schlimmer kommen können.Die Starts am Sonntag beginnen schon um Uhr 6.00 Uhr und es werden im 10 Minuten Rhythmus bis Uhr 10.00 die einzelne Blocks auf die Strecke geschickt.

Seine Stimmung  beim Check-In in die Wechselzone hellte sich gleich deutlich auf .Das Wasser in der Alster war kalt genug (20,5 Grad), sodass der Neopren Schwimmanzug  erlaubt war. Das bedeutete für ihn, eine etwa 2 bis 3 Minuten schnellere Schwimmzeit hinlegen zu können als ohne „Schwimmhilfe". Darum kam er nach guten 38:19:19 Min. raus aus dem Wasser. Nun ging es für ihn ab durch die „halbe Stadt“ zum Ballindamm in die Wechselzone.

Schnell Neo aus, Helm auf, Schuhe an und rauf aufs Rad . Und es lief so gut wie nie zuvor. Mit den 40 Kilometern war er in ausgezeichneten 1:08:25 Std. durch. Damit lag er ganze 3 Minuten unter seiner Bestzeit und damit klar auf dem Kurs!

Voll motiviert ging es nun ab auf die flache Laufstrecke entlang der Alster mit dem Ziel „Blauer Teppich“ auf dem Rathausmarkt. Auf den ersten 1,5km tat er sich allerdings schwer , einen gescheiten Rhythmus zu finden. Hieran war wohl die „Bolzerei“ auf dem Rad Schuld. Danach jedoch gelang es ihm doch noch , ein Tempo von 6 Min./Km zu laufen. So brauchte er am Ende für die 10 Kilometer eine Zeit von 1:00:19 Std. Die angepeilte Laufzeit von einer Stunde überschritt er nur knapp.

Das war aber nicht mehr wichtig. Im Ziel blieb nämlich die Uhr für ihn bei ausgezeichneten 2:58:54 Std. stehen. Damit blieb er erstmals unter 3 Stunden und verbesserte sich um fast 5 Minuten! Über diese tolle neue Bestzeit freute er sich dann natürlich riesig, konnte sein Glück kaum fassen. So kann seine Saison weiter gehen.

Autor:

Ralf Schuster aus Essen-Steele

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