Unangenehme Gegnerinnen.

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Es war schon zu befürchten, dass man sich wieder einmal gegen die Damen vom Wasserturm schwer tun würde.
Zudem hatte man nicht alle Stammspielerinnen zu Hand, das Team von Stefanie Rohrbeck und Stefano Isidori wirkte von Beginn an ideenlos.
Die Adlerinnen setzten die Steelerinnen nach Anpfiff sofort unter Druck um ein präzises Passspiel zu unterbinden.
Dies gelingt ihnen auch gut bis zur 9 Minute, Caroline Hamann setzt sich an der linken Seite durch und bedient Marina Jung zum 1:0 in der 9 Minute.
Man hätte hoffen können das sich die Teufelinnen vom Langmannskamp nun etwas Luft verschafft hätten, aber dem was nicht so.
Die Spielzüge der Steelerinnen zu leicht durchschaubar und eine weit vor dem Tor agierende Torfrau verhindert heraus gespielte Vorteile.
Leider fängt man sich sehr zur Verwunderung aller einen Gegentreffer in der 19 Minute, Charline Ostgathe kann für DJK Adler Union Frintrop den Ausgleichtreffer erzielen zum 1:1.
Unbeeindruckt setzen die Steelerinnen aber ihr Spiel fort und können nur 6 Minuten später auf 2:1 erhöhen.
Der Freistoß von Caroline Hamann in der 25 Minute findet die Fußspitze von Sabrina Dörpinghaus, von dieser abgeprallt bleibt der Ball vor Laura Valcarcel Ribeiro im Sechszehner liegen.
Eine ideale Position für Steeles Stürmerin, die den Ball unhaltbar ins Adler Tor hämmert.
Der weitere Spielverlauf gestaltet sich auf beiden Seiten sehr zäh, Chancen auf beiden Seiten, die Torfrauen sind heute gefragt.
Mit dieser Erkenntnis geht es dann in die Pause an den sonnigen Sonntagnachmittag.
Sicher war man auf Seiten des Steeler Trainerteam nicht zufrieden aber die heutige Personalsituation kann man nicht dabei außer Acht lassen.
Jede Spielerinnen in ihrer Klasse gut aber als Team hakte es ein wenig, so wurde die zweite Spielhälfte auch kein Augenschmaus.
Leider waren zwei gegen die Steelerinnen gepfiffene Abseits Situationen sehr strittig, da der Referier jeweils eine Spielerin in seinem Rücken stehend übersah.
In der 66 Minute dann der erste Wechsel, Bernice Cieselski kommt für Elena Gustrau und in der 77 Minute übernimmt Nina Blume für Laura Bianca Hillemann.
Auch wenn man sich auf Seiten der Gastgeberinnen noch so mühte war nicht mehr drin aber auch kein Punktverlust zu befürchten.
So geht es munter am nächsten Sonntag in einem weiteren Lokalderby Auswärts gegen die SpVg Schonnebeck um 17:00 Uhr weiter.

Autor:

Walter Krügel aus Essen-Steele

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