Auf Spurensuche: Schillerbrunnen

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Zum Gedenken an den 100. Todestag Friedrich Schillers wurde 1908 auf Anregung des Essener Stadtverordneten Justizrat Dr. Heinz Niemeyer in dem erworbenen Stadtwald der Schillerhain mit diesem Schillerbrunnen geschaffen. Den Brunnen, ein Werk des Müchner Bildhauers Fritz Behn (1878-1979) schenkte der Essener Theaterdirektor Hans Gelling der Stadt. 1907 wurden eine Gesichtsmaske aus Bronze sowie 2 Bronzereliefplatten (Tellszene und Glockengruppe ebenfalls von Behn) eingefügt, später aber durch Betonabgüsse ersetzt.

Im Laufe der Jahre änderte sich das Umfeld. Der einst auf Straßenniveau erbaute Brunnen befand sich eines Tages hangabwärts im Wald und geriet nahezu in Vergessenheit. Zum 200. Todestag Schillers wurde der Brunnen saniert. Ermöglicht wurde dies durch Spenden der Sparkasse Essen, der RWE Rhein-Ruhr Netz Service GmbH und des Rotary Club Essen-Ost.

Die Bürgerschaft Rellinghausen-Stadtwald.

In Stein gemeißelt:

WAS DEM MANNE DAS LEBEN NUR HALB ERTEILT,
SOLL GANZ DIE NACHWELT GEBEN

Goethe, Epilog zu Schillers Glocke

Autor:

Ursula Hickmann aus Essen-Süd

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