Niederlausitz als Beispiel
Was kommt nach der Braunkohle?

Heidelandschaft kann auf dem Sandboden eines ehemaligen Braunkohletagebaus entstehen. | Foto: Jutta Mergner/lokalkompass.de
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Am Montag, 18. Februar, lädt der Nabu Ruhr ein zum Vortrag mit dem Thema „Grünhaus – Vom Tagebau zum Naturparadies“. Es geht um das Niederlausitzer Gebiet in Südbrandenburg.

Über 100 Jahre lang prägte der Braunkohleabbau die Gegend. Doch in den Tagebauen Klettwitz und Kleinleipisch südlich von Finsterwalde erhielt die Natur nach dem Ende des Bergbaus eine zweite Chance. Die riesigen Kohlegruben füllen sich mit Wasser und verwandeln sich zu einer Seenlandschaft. Die Sandhalden und zerklüfteten Böschungen werden von der Natur wieder zum Leben erweckt und bieten besonders spezialisierten und bedrohten Arten Lebensraum. Über 3.000 Tier- und Pflanzenarten haben in dieser jungen Wildnis eine Heimat gefunden.
Seit 2003 begleitet die Nabu-Stiftung Nationales Naturerbe diese Entwicklung, erwarb fast 2.000 Hektar des ehemaligen Tagebaugeländes und ließ so im Osten des Naturparks Niederlausitzer Heidelandschaft das „Naturparadies Grünhaus“ entstehen.

Treffpunkt ist um 18 Uhr in der VHS am Burgplatz, Referent ist Volkhard Lorenz aus Mainz. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme kostenfrei.

Autor:

Lokalkompass Essen-Süd aus Essen-Süd

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