Geschlossene Postbank-Filialen sorgen für Ärger in den Stadtteilen

Derzeit kämpft man in vielen Postbank-Filialen mit kurzfristigen Krankmeldungen, die auch vom Vertretungssystem nicht aufgefangen werden können. | Foto: Thiele
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Wer zur Post(bank) geht und die Filiale geschlossen findet, lässt sich noch auf den nächsten Tag vertrösten. Geschieht dann aber Gleiches nochmal, darf man schon verärgert sein, zumal wenn man sich nass regnen ließ, weil man mit drei Paketen nicht auch noch einen Schirm tragen konnte.

So geschehen in dieser Woche in Bredeney. Die dortige Postbank ist, wie so viele Standorte derzeit, wegen Krankmeldungen der Mitarbeiter dicht.

Von Tag zu Tag vertröstet

Was einen Bürger vor allem empört, ist die mehrfache Ankündigung, am nächsten Tag sei wieder geöffnet, die sich dann nicht bewahrheitete: "Man wird doch meist für mehrere Tage krank geschrieben, da muss doch absehbar sein, wie lange die Filiale noch zu hat."

Viele Krankmeldungen

Doch genau das lässt sich nicht abschätzen, wie eine Sprecherin der Postbank-Zentrale in Bonn gegenüber dem Süd Anzeiger erklärt. Zu kurzfristig kämen die Krankmeldungen. Ferner versuche man ja täglich, die Personalnot durch Vertretungen aufzufangen.
In Bredeney hat es nicht funktioniert.

Autor:

Sabine Pfeffer aus Essen-Kettwig

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