Mutter und Kind starben nach Stichverletzungen

Die Besatzung eines Streifenwagens, die Samstagabend (11.August) einer Vermisstenmeldung nachging, machte in Rüttenscheid eine furchtbare Entdeckung. Gegen 22.30 Uhr traf die Streife in der verschlossenen Erdgeschosswohnung an der Emmastraße die 41- jährige Vermisste und ihre siebenjährige Tochter leblos auf. Mutter und Kind lagen mit massiven Verletzungen im Kinderbett des Mädchens. Ein sofort alarmierter Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen.

Gemeinsam mit der Essener Staatsanwaltschaft begann eine Mordkommission zu ermitteln. Noch am heutigen Sonntag erfolgte die Untersuchung in der Rechtsmedizin des Klinikums.
Nach noch nicht endgültigen Ergebnissen deuten die Ermittlungen und die massiven
Verletzungen darauf hin, dass die Tochter zunächst mit einem scharfen Haushaltsmesser getötet wurde. Offenbar war es die Mutter, die ihrer Tochter tödliche Halsverletzungen zufügte und anschließend sich selbst ebenfalls schwerste Schnittverletzungen am Hals. Sie starb noch im Bett ihres Kindes.
Der getrennt lebende und besorgte 47-jährige Ehemann informierte am Samstagabend die Polizei, nachdem er seine Ex-Frau und Tochter über Stunden nicht erreicht hatte. Er wurde bis Sonntagnachmittag von den Beamten der Mordkommission befragt. Die Ermittlungen werden fortgesetzt.

Die zuerst eingesetzten Beamten, die in Begleitung einer jungen Auszubildenden waren, werden durch Fachkräfte betreut. (Peke)

Autor:

Lokalkompass Essen-Nord aus Essen-Nord

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