Kracher am 11. Spieltag
BVB empfängt den FC Bayern

Der Ex-Dortmunder Robert Lewandowski (m.) und der FC Bayern München sollten tunlichst nicht beim BVB verlieren. Ansonsten droht der Deutsche Rekordmeister den Anschluss an die Tabellenspitze zu verlieren. | Foto: Stephan Schütze
  • Der Ex-Dortmunder Robert Lewandowski (m.) und der FC Bayern München sollten tunlichst nicht beim BVB verlieren. Ansonsten droht der Deutsche Rekordmeister den Anschluss an die Tabellenspitze zu verlieren.
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Vor den Länderspielen wartet in der Bundesliga noch ein echter Kracher. Tabellenführer Borussia Dortmund empfängt am Samstagabend den Tabellendritten und Titelverteidiger Bayern München. Zum Abschluss des Wochenendes wird die aufsteigende Form des FC Schalke 04 auf eine harte Bewährungsprobe gestellt.

Die Serie ist gerissen. Nach 15 Pflichtspielen ohne Niederlage hat Borussia Dortmund unter der Woche in Madrid gegen Atletico eine verdiente 0:2 (0:1)-Niederlage einstecken müssen. Ohne übrigens einen Schuss auf das Tor der Spanier abzugeben.

Der FC Bayern München dagegen gewann sein Champions-League-Spiel gegen AEK Athen mit 2:0 (1:0). Dabei versprühte der Deutsche Rekordmeister aber – mal wieder – keinen Glanz. Gegen den BVB sind die Münchener aber gefordert. Denn schon vor dem Gipfeltreffen beträgt der Rückstand auf den Tabellenführer vier Zähler.

Das bis dato letzte Mal, dass der BVB vor diesem Klassiker vor dem FCB stand, war in der Saison 2022/2012. Damals wurden die Schwarz-Gelben Deutscher Meister. Ein gutes Omen also?

Bislang zeigten sich die Dortmunder in Heimspielen sehr torhungrig und sind in fünf Partien vor eigener Kulisse noch ungeschlagen (vier Siege, ein Remis). Die Bayern hingegen mussten eine Niederlage in der Fremde einstecken und schossen „nur“ zehn Treffer. Aussagen von Uli Hoeneß, Bayern-Präsident, dürften derzeit nicht viel Zustimmung in der breiten Öffentlichkeit finden. Am ehesten aber wohl die, dass die Münchener erstmals seit langer Zeit mal wieder als Außenseiter zum BVB reist.

Ein Außenseiter in der Partie zwischen Eintracht Frankfurt und dem FC Schalke 04 auszumachen, ist wohl nicht möglich. Auf der einen Seite die Frankfurter, die aus den vergangenen acht Partien 22 von 24 Zählern holten und mit ihrem Offensiv-Trio um Sebastian Haller, Ante Rebic und Luka Jovic den Gegnern seit Wochen das Fürchten lehrt. Auf der anderen Seite die Schalker, die nur eine der vergangenen neun Pflichtspiele verlor und im Schnitt mehr als zwei Zähler holte. Noch dazu überzeugten die Schalker zuletzt nicht nur durch ihre Mentalität, sondern auch spielerisch.

Dabei können die Hessen am Sonntagabend zum Abschluss des Wochenendes entspannter in die Partie gehen. Der S04 liegt bereits sieben Punkte hinter dem Tabellenfünften, der nur so vor Selbstbewusstsein strotzt.

Das kann man vom MSV Duisburg derzeit nicht wirklich behaupten. Doch es steigt. Nicht nur, weil zuletzt die „Zebras“ endlich den ersten Heimsieg einfahren konnten. Zwar steht noch immer der 17. Tabellenplatz zu Buche. Doch am Freitagabend könnte der MSV mit einem Sieg beim SV Sandhausen den punktgleichen Gegner in der Tabelle überholen und die Abstiegsplätze erstmals verlassen.

Der VfL Bochum hingegen wird erst Montagabend eingreifen. Dann empfängt der Tabellenachte den Tabellenzwölften SV Darmstadt 98, der gleich viele Punkte aufweisen kann (17). Allerdings sind die „Lilien“ in der Fremde nicht gerade furchteinflößend. Erst vier Zähler aus fünf Partien konnten eingesammelt werden.

Autor:

Redaktion Steilpass aus Essen-Süd

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