Tusem zeigt sich kämpferisch

Zum Auswärtsspiel nach Friesenheim reisen die Tusem-Handballer am Sonntag, 26. Februar. Das Spiel in der Friedrich-Ebert-Halle (Erzbergerstr. 89, 67063 Ludwigshafen) wird um 17 Uhr angeworfen.

Nach dem Abstieg aus der Toyota-Handball-Bundesliga musste die TSG Ludwigshafen-Friesenheim einen personellen Umbruch vollziehen. Es waren aber vor allem die zahlreichen Verletzungen, durch die die Pfälzer nach einem Start von 9:3 Punkten in den Tabellenkeller gerutscht sind. Zeitweise fehlten gleich fünf Rückraumstammkräfte und darüber hinaus auch Stammtorhüter Kevin Klier.
Auch dies ein Grund, warum die beiden Flügelspieler Philipp Grimm (96/17) und Felix Kossler (92/29) sowie Kreisläufer Alexander Becker (71/10) die vereinsinterne Torschützenwertung anführen. Doch nach der Winterpause kehrte nicht nur Klier zurück ins Team, sondern auch Spielmacher Andrej Kogut und Rückraumshooter Ognjen Backovic stehen wieder zur Verfügung. Der TUSEM, der sich am vergangenen Wochenende mit einem knappen Sieg gegen die HG Saarlouis wieder vom Mittelfeld absetzen konnte, will in Friesenheim endlich auch auswärts wieder Punkten.
„Nach der hohen Niederlage zu Saisonbeginn bei uns wird Friesenheim mit Sicherheit hochmotiviert und mit dem Ziel der Revanche in das Spiel gehen. Der Tabellenplatz der Friesenheimer ist nicht sehr aussagekräftig, da sie in dieser Saison mit sehr großen Verletzungsproblemen zu kämpfen haben. Sie verfügen über eine gute Truppe, der Rückraum mit Backovic, Kogut und Veta ist hervorragend besetzt, außerdem müssen wir auf das Zusammenspiel mit Kreisläufer Becker achten und im Tor haben sie mit Klier einen Mann der auch schon in der 1 Liga gezeigt hat was er kann. Für uns war natürlich der Heimsieg gegen Saarlouis, vor allem wegen der Stimmung und dem Selbstvertrauen, von enormer Bedeutung. Wir fahren mit kämpferischer Einstellung nach Friesenheim und wollen Punkte mit nach Essen bringen“ so TUSEM-Trainer Maik Handschke. Bereits seit Wochen plagt sich Simon Ciupinski mit einer Zerrung im Bereich der Adduktoren herum, sein Einsatz ist daher noch fraglich. Außerdem muss Trainer Handschke noch auf seinen Sohn Felix auf der Linksaußenposition verzichten.

Autor:

Dirk Bütefür aus Mülheim an der Ruhr

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