Neu planen, später bauen

Elternvertreter der Andreasschule fordern Treffen mit der Verwaltung

Hartnäckig bleiben die Elternvertreter der Rüttenscheider Andreasschule mit Blick auf den Umbau. Wie berichtet fordert die Pflegschaft der Grundschule vor allem ein größeres Raumangebot für den Offenen Ganztag.
240 Kinder - Tendenz steigend. Mark Winter als Schulpflegschaftsvorsitzender fragt, wie diese in drei Räumen à 72 Quadratmetern betreut werden sollen: "Wenn man das umrechnet, hat jedes Kind im Durchschnitt 0,9 Quadratmeter. In dieser Kalkulation sind Erzieherinnen sowie Möbel noch gar nicht mitgerechnet. Ich behaupte, dass dies ähnliche Zustände wie in der industriellen Massentierhaltung sind." Bereits jetzt, so Winter, klagen Kinder und Erzieherinnen aufgrund des Lärms über Stress und Kopfschmerzen.
Elternvertreter sehen ein eigenständiges, zweigeschossiges Betreuungsgebäude mit sechs Räumen als Lösung. Bisher plant die Stadt eingeschossig. Mit Nachdruck wird ein Treffen von Schulgemeinde und Stadt angemahnt. Mark Winter: "Wir sind durchaus bereit, die Situation noch etwas länger zu ertragen, wenn sich dadurch wesentliche Verbesserungen ergeben."

Autor:

Lokalkompass Essen-Süd aus Essen-Süd

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