Sicherheitskonzepte für Karnevalsumzüge

Vor dem Hintergrund der anhaltenden Bedrohungslage durch den islamistischen Terrorismus haben sich die Stadt und die Polizei darauf verständigt, die Sicherheitskonzepte sowohl für die Rosenmontags- als auch andere Karnevalsumzüge den Erfordernissen der anhaltend sensiblen Bedrohungslage anzupassen.

Konkret handelt es sich um die Rosenmontagsumzüge in Rüttenscheid und Kupferdreh am 27. Februar sowie für die am Vortag geplanten Umzüge in Freisenbruch (Gänsereiter), Werden (Bollerwagenumzug), Heisingen (Schiebekarrenrennen) und Frohnhausen. Es ist vorgesehen, Fahrzeuge des Ordnungsamtes oder der Polizei gut sichtbar an unmittelbaren Zufahrten zu den einzelnen Veranstaltungen zu platzieren, um die Sicherheit der Teilnehmer und der Besucher zu erhöhen und gleichzeitig die Gefahr eines Anschlagsszenarios zu minimieren. Personenkontrollen sind nach derzeitiger Erkenntnislage nicht vorgesehen. Auch soll es entlang der jeweiligen Zugstrecken keine "verbotenen Zonen" geben, die nicht betreten werden dürfen.
Stadt und Polizei richten allerdings den Appell an die Besucher, zur Erhöhung des subjektiven Sicherheitsempfindens auf das Mitführen von großen Taschen und Rucksäcken sowie gefährlichen oder gar verbotenen Gegenständen zu verzichten. Die "Kamelle" könnte z.B. auch in kleineren (Jute-)Beuteln transportiert werden.

Autor:

Michael Köster aus Essen-Borbeck

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