54 Jahre Berliner Mauer - Junge Union Essen gedenkt der Opfer und warnt vor Verharmlosung

Mit dem Bau der Mauer am 13. August 1961 zementierten die Funktionäre des DDR-Regimes die Spaltung Deutschlands in zwei Teile. In der Folge fanden viele Menschen an der Mauer den Tod als sie versuchten, das Land zu verlassen. Zum 54. Jahrestag des Mauerbaus ruft die Junge Union (JU) Essen dazu auf, der Opfer der SED-Diktatur zu gedenken und warnt vor dem Wiedererwachen alter Strukturen.

„Rund ein halbes Jahrhundert nach dem Bau der Mauer, welcher bis heute ein Symbol für das Misstrauensverhältnis zwischen der totalitären DDR und seinen Bürgern ist, nehmen SED- und Stasi-Funktionäre nach wie vor in der deutschen Politik Einfluss. Wir müssen daher alles daran setzen, dass die Verbrechen, die in der DDR geschehen sind, nicht vergessen werden – von der Unterwanderung der Grundfreiheiten, über Folterung der eigenen Bevölkerung bis zum Schießbefehl,“ erklärt Jessica Roth, Vorsitzende der JU Essen.

Zuletzt bei den Landtagswahlen vergangenes Jahr in Thüringen hatte die Junge Union Nordrhein-Westfalen mit Vertretern der örtlichen JU bei einer Demonstration an die Skrupellosigkeit der SED-Führung erinnert und davor gewarnt, die Stimme den „SED-Erben und ihren heutigen Komplizen“ zu geben. Über regelmäßige Aktionen wie diese wollen die jungen Christdemokraten das Bewusstsein für die Verbrechen der DDR-Diktatur auch zukünftig aufrechterhalten.

Autor:

Jean Pierre Kurth aus Essen-Süd

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