Grüner Kommentar zur Einweihung des Foyers Messehaus Ost

Der Grüne Ratsherr Rolf Fliß, der als kritischer Geist auch im Aufsichtsrat der städtischen Messe GmbH aktiv ist, kann die Position derjenigen Essener*innen erläutern, die vor drei Jahren für einen maßvollen Umbau eintraten. Heute ist zu erkennen, daß tatsächlich nicht die vorher geplanten 125 Milionen € gebraucht werden, um eine gut funktionsfähige moderne Messe in Essen zu erhalten.
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  • Der Grüne Ratsherr Rolf Fliß, der als kritischer Geist auch im Aufsichtsrat der städtischen Messe GmbH aktiv ist, kann die Position derjenigen Essener*innen erläutern, die vor drei Jahren für einen maßvollen Umbau eintraten. Heute ist zu erkennen, daß tatsächlich nicht die vorher geplanten 125 Milionen € gebraucht werden, um eine gut funktionsfähige moderne Messe in Essen zu erhalten.
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Einsatz für eine kleinere aber angemessene Messeertüchtigung hat sich gelohnt

Angesichts der heutigen Eröffnung des Glasfoyers am Messehaus Ost erklärt Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion der Grünen:

„Auch der Einsatz der Grünen für eine finanziell abgespecktere Ertüchtigung der Essener Messe hat sich gelohnt. Trotz aller Unkenrufe vom Niedergang der Messe Essen nach dem von uns initiierten erfolgreichen Messebürgerentscheides liegt nun ein erster beachtlicher Schritt zur Modernisierung der Messe vor.

Das ansprechende Glasfoyer stellt eine architektonisch und städtebaulich sehr gelungene Modernisierung dar, die auch Dank des planvollen Vorgehens des Messechefs Oliver Kuhrt im vorgegebenen Kostenrahmen geblieben ist.

Irritiert hat uns allerdings das Lob von FDP-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart bei der heutigen feierlichen Eröffnung. Der Minister beklagte den bedauerlichen baulichen Zustand vor der Modernisierung. Anders als bei der Messe Düsseldorf und Köln leistet das Land jedoch keinerlei finanzielle Unterstützung für die Messe Essen. Die 88 Mio. Euro teure Modernisierung der Messe Essen muss die 100 %-Tochter der Stadt Essen komplett alleine stemmen.“

Der Grüne Ratsherr Rolf Fliß, der als kritischer Geist auch im Aufsichtsrat der städtischen Messe GmbH aktiv ist, kann die Position derjenigen Essener*innen erläutern, die vor drei Jahren für einen maßvollen Umbau eintraten. Heute ist zu erkennen, daß tatsächlich nicht die vorher geplanten 125 Milionen € gebraucht werden, um eine gut funktionsfähige moderne Messe in Essen zu erhalten.
Hiltrud Schmutzler-Jäger i.F: Viele Aktionen  mit vielen Unterstützer*innenn waren für den erfolgreichen Bürgerentscheid 2014 notwendig. Damals wollten CDU,SPD, FDP aber auch die Essener  VERDI mit aller Macht 125 Millionen € knapper städtischer Gelder für den weitreichenden Teilneubau der Messe ausgeben. Die nach erfolgreichem Bürgerentscheid um 37 Mio € verringerte Summe entspricht in etwa den notwendigen Investitionen für eine neue Gesamtschule Bockmühle.
Autor:

Walter Wandtke aus Essen-Nord

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