SPD Holsterhausen: Dank an die hervorragende Kinder- und Jugendarbeit des Tus Holsterhausen

Die SPD-Ratsfrau Julia Jankovic ehrte nicht zum ersten Mal die kickenden Kinder des Turniers. Die Kicker des Tus Holsterhausen nehmen mit großen Augen den von der SPD Holsterhausen gestifteten Pokal entgegen.
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Der Tus Holsterhausen hatte wieder zu seinen traditionellen Tus Turniertagen vom 30. Juni bis zum 2. Juli 2017 eingeladen und viele Vereine sind mit ihren Jugendmannschaften angetreten. Wie in den letzten Jahren auch stiftete der SPD-Ortsverein Holsterhausen die Pokale für die drei Turniere des Sonntags. Der Andrang der Spieler, Trainer, Betreuer, Eltern und Zuschauer war trotz des nassen Wetters riesengroß. An den Ess- und Trinkständen bildeten sich häufig lange Schlangen.

23 Vereine mit insgesamt 39 Mannschaften hatten für das Turnier an der Pelmanstraße gemeldet. Dabei hatten einige Vereine weite Anreisen in Kauf genommen. Aus Dortmund kam Tus Freiheit 1910 Deusen, DJK Westfalia 04 Gelsenkrichen, aus Castrop-Rauxel VfB Habinghorst 1920, der SV Heißen aus Mülheim, aus Gelsenkrichen der SV Heßler 06, aus Oberhausen die Sportfreunde 1930 Königshardt, aus Verlbert der Blau-Weiß Langenberg 1963, aus Düsseldorf der Lohauser SV 1920, aus Bochum der FC Neuruhrort 1951, der VfR 08 Oberhausen, aus Mülheim TuSpo Saarn 08, aus Ratingen ASV Tiefenbroich 08 und der SV Union Velbert. Die Essener Vereine Fortuna Bredeney, ESG 99/06, DJK Adler Union Frintrop, DJK VfB Frohnhausen 1912, SuS Haarzopf 1924, FC Karnap 07/27, SG Kupferdreh-Byfang, VfL Sportfreunde 07, FC Stoppenberg und TuSEM 1926 traten zum Teil mit mehreren Mannschaften an.

Der Modus hatte sich dieses Mal geändert und beachtete die neuen Regeln des DFB für das Fairplay im Bambini und F-Jugendbereich. Alle teilnehmenden Mannschaften erhielten nach den Spielen einen Pokal. Eine traditionelle Siegerehrung wie in den Vorjahren gab es nicht. Alle sind Sieger. Mit diesem Prinzip hatten im Vorfeld des Turniers einige Vereine Probleme und meldeten ihre Mannschaften wieder ab. Trotzdem entwickelte sich ein sehr stimmungsvolles Turnier, was der Mehrzahl der anwesenden Erwachsenen gefiel.

Der Tus Holsterhausen hat sehr viele Initiativen gestartet, um im Stadtteil viele Kinder und Jugendliche anzusprechen, die Interesse am Fußballspielen haben. In den letzten Jahren wurden die Kontakte zu den Holsterhauser Grundschulen und weiter führenden Schulen intensiviert. Die Einrichtung des Kunstrasenplatzes an der Pelmanstraße wirkte wie ein Turbolader bei den Anmeldezahlen. In diesem Jahr ist die Mitgliederzahl auf 650 gestiegen. Die Spieler der mittlerweile 17 Jugendmannschaften wollen wöchentlich trainieren. das hat zur Folge, dass sich manchmal mehrere Mannschaften den Platz teilen müssen. Deshalb hat der Verein eine Initiative gestartet, ob er zu bestimmten Zeiten den Bolzplatz für das Training der ganz jungen Mannschaften nutzen kann. Ein Treffen mit Vertretern der Bezirksvertretung III, der Stadtverwaltung und von Grün und Gruga hat am 30.06.2017 stattgefunden.

Die Platzanlage an der Pelmanstraße und die vielen Aktionen des Gesamtvereins trifft auf die Akzeptanz der großen Mehrheit der Anwohner. Leider hat am Sonntag ein Anwohner die Polizei bemüht, um zu überprüfen, ob die GEMA-Gebühren gezahlt wurden, ob die Veranstaltung bei der Stadt angemeldet wurde. Das sorgte zunächst für ein wenig Aufregung. Aber was soll das. Auf einem Waldfriedhof ist die Ruhe am größten.

Die SPD Holsterhausen findet die Kinder- und jugendarbeit des Tus Holsterhausen auf alle Fälle unterstützenswert. Vor ein paar Wochen hat der Geschäftsführer des ESPO, Wolfgang Rohrberg, darauf hingewiesen, wie wichtig die soziale Arbeit der Sportverein in den Stadtteilen ist. Die ehrenamtlichen Mitglieder der Jugendabteilung des Tus Holsterhausen setzen hervorragend um. Auch die anderen Sportvereine in Holsterhausen leisten hier im Stadtteil eine ganz tolle Arbeit. Das stärkt diesen Stadtteil. Politisch unterstützt die SPD Holsterhausen diese Arbeit.

Autor:

Benno Justfelder aus Essen-Süd

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