Komposthumus aus dem Kreis Mettmann

v.l.: Achim Wetzel (Geschäftsführer KDM), Frank Berndt (Stadt Hilden), Ulrich Laemers (Geschäftsführer KDM), Nils Hanheide (Umweltdezernent Kreis Mettmann), Detlef Lausch aus Ratingen-Lintorf, Nicole Krengel (Stadt Haan) Foto: PR
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  • v.l.: Achim Wetzel (Geschäftsführer KDM), Frank Berndt (Stadt Hilden), Ulrich Laemers (Geschäftsführer KDM), Nils Hanheide (Umweltdezernent Kreis Mettmann), Detlef Lausch aus Ratingen-Lintorf, Nicole Krengel (Stadt Haan) Foto: PR
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KREIS METTMANN. Den Gartenbesitzern kribbelt's in den Fingern – sie wollen ihre Gärten auf die neue Saison vorbereiten. Wertvolle Nährstoffe für den Boden liefert dabei der regelmäßig zu Beginn des Frühlings von der Kompostierungsgesellschaft des Kreises Mettmann und der Stadt Düsseldorf (KDM) bei der Kompostierungsanlage in Ratingen-Breitscheid, an der Deponie in Langenfeld-Immigrath, auf den Recyclinghöfen der Städte Erkrath, Mettmann und Wülfrath sowie an der Grünannahmestelle in Heiligenhaus angebotene Komposthumus. Die Abgabe an Privatpersonen ist (in handelsüblichen Mengen) kostenlos. Einzige Bedingung: Schippe und Behälter mitbringen und selbst schaufeln. Als besonderen Service bieten die Kompostierungsanlage und einige Gartencenter und Raiffeisenmärkte auch abgepackten Kompost in Säcken für 3,50 Euro an. Dieses Material ist etwas feiner gesiebt und lässt sich bequem und sauber transportieren.

Seit Jahren werden in vielen Städten des Kreises Mettmann Grünabfälle eingesammelt. Darüber hinaus können Garten- und Park-Abfälle auch an der Kompostierungsanlage in Ratingen-Breitscheid und der Deponie in Langenfeld-Immigrath angeliefert werden. Der Annahmepreis beträgt pro Kofferraumladung fünf Euro. Dieses Material wird zusammen mit den eingesammelten Grünabfällen und den Bioabfällen aus den braunen Biotonnen in der eingehausten großtechnischen Kompostierungsanlage in Ratingen zu wertvollem Kompost verarbeitet. Die Bioabfälle und Grünabfälle werden zerkleinert, von Metallen befreit und manuell nachsortiert, um alle Fremdstoffe zu beseitigen. Anschließend gelangt das Material in Rottebuchten (Zeilenkompostierung). Dort wird durch optimale Zuführung von Luft und Wasser die eigentliche Kompostierung in Gang gesetzt. Nach mehrmaligem vollautomatischem Umsetzen sind die organischen Stoffe innerhalb von acht bis zwölf Wochen weitgehend abgebaut. Es entsteht ein Qualitätsprodukt, das regelmäßig überprüft und durch das RAL-Gütezeichen zertifiziert ist. Neben der kostenlosen Abgabe von losem Komposthumus bietet die KDM auch größere Mengen in verschiedenen Qualitäten zum Verkauf an. Der Transport kann ebenfalls über die KDM organisiert werden. Weitere Informationen gibt es direkt bei der Kompostierungsanlage, Tel. 02102/30220, oder bei der Abfallberatung des Kreises Mettmann, Tel. 02104/992891.

v.l.: Achim Wetzel (Geschäftsführer KDM), Frank Berndt (Stadt Hilden), Ulrich Laemers (Geschäftsführer KDM), Nils Hanheide (Umweltdezernent Kreis Mettmann), Detlef Lausch aus Ratingen-Lintorf, Nicole Krengel (Stadt Haan) Foto: PR
v.l.: Achim Wetzel (Geschäftsführer KDM), André Saar (Stadt Heiligenhaus), Wolfgang Mansen (Stadt Monheim), Ulrich Laemers (Geschäftsführer KDM), Katharina Jovanovic aus Velbert, Nils Hanheide (Umweltdezernent Kreis Mettmann) Foto: PR
Autor:

Andre Tessadri aus Velbert

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