Marathon-Wochenende am Baldeneysee

Beim vorletzten Training der Stadtspiegel-Leserstaffel bekamen alle Teilnehmer (vier Staffeln sind gemeldet) Laufkleidung. In grünen Shorts: Leserstaffel-Trainer Leonhard Doetsch.
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Am Wochenende, 8./9. Oktober, dürfen wieder die Joggingschuhe geschnürt werden: Bereits zum 54. Mal führt der traditionsreichste Marathon Deutschlands Laufbegeisterte um den Baldeneysee. Wem die 42,2 Kilometer zu lang sind, kann sich entweder im Nordic Walking versuchen oder die neue Seerunde angehen.

Die neugegründete RWE-Tocher „innogy“ hat in diesem Jahr die Namenspatenschaft für den alljährlichen Lauf um den größten der sechs Ruhrstauseen übernommen. Sebastian Ackermann, Leiter der Unternehmenskommunikation bei „innogy“, ist sich sicher: „Der Marathon in Essen und innogy – das passt: Bunt, voller Vielfalt und jeder Menge Energie.“ Zusammen mit TUSEM und dem BKK Landesverband Nordwest habe man eine Veranstaltung konzipiert, die für jeden etwas bereit halten würde.

"Walking Day 2016“ am Samstag

Am Samstag, 8. Oktober, fällt um 13.30 Uhr der Startschuss für die schnellen Geher. Dabei können Interessierte in den Disziplinen Walking und Nordic Walking zwischen zwei Strecken wählen: Der „Schnupperwalk“ umrundet das Regattahaus auf einer Länge von insgesamt 8,5 Kilometern. Die „Seerunde“ führt die Geher einmal um den kompletten Baldeneysee – 15 Kilometer sind zu bewältigen. Neben Preisen und Pokalen hat „Walking Day 2016“-Veranstalter BKK für die drei teilnehmerstärksten Betriebssportgruppen Preisgelder von insgesamt 2.000 Euro ausgelobt. Eine Meldung kann noch am Veranstaltungstag erfolgen. Für Verpflegung ist gesorgt.
Während der „Walking Day“ in diesem Jahr seinen zwölften Geburtstag feiert, zählt der traditionell am Sonntag stattfindende Marathon schon 54 Lenze. Auch in diesem Jahr geht es in zwei Runden um den Baldeneysee. Die Wendeschleife auf der Wuppertaler Straße bedingt eine kurzzeitige Verkehrseinschränkung zwischen Königsiepen und dem Abzweig Sartoriusstraße, die zwischen 10.30 Uhr und 12.30 Uhr nur stadteinwärts befahrbar ist. Der Startschuss fällt um 10 Uhr am Regattahaus. Schirmherr Oberbürgermeister Thomas Kufen wird die Läufer persönlich auf ihren Weg schicken.

"innogy“-Seerunde

Neben viel Altbewährtem haben sich die Veranstalter für die 54. Auflage des größten Landschaftsmarathons in NRW auch etwas Neues einfallen lassen. Wer sich nicht an die 42.195 Meter herantraut, kann sich an der „innogy-Seerunde“ versuchen. Die führt die Läufer auf einer Strecke von 17,2 Kilometer einmal um den Baldeneysee. Natürlich besteht auch in diesem Jahr die Möglichkeit, die Marathondistanz in einer Viererstaffel zu bewältigen

Staffelmarathon für den guten Zweck

Der Allbau Staffelmarathon feiert am 8./9. Oktober seinen zehnten Geburtstag. Zeitversetzt starten die Staffeln um 10.15 Uhr am Regattahaus. Wieder mit dabei: Die Allbau „Lichtblicke“-Promistaffel. Für jede Laufgruppe, die die Zeit von Kajak-Olympiasieger Max Rendschmidt, den beiden TUSEM-Handballern Lasse Seidel und Michale Kintrup und „Radio Essen“-Moderator Björn Schüngel unterbietet, spendet Allbau 100 Euro an die Aktion Lichtblicke. Die 1998 ins Leben gerufene Initiative unterstützt in Not geratene Kinder und Jugendliche. Über die Jahre sind so schon über 14.000 Euro an Spenden zusammengekommen.

Damit auch viel Geld zusammen kommt, versicherte Moderator Björn Schüngel, in keiner guten Verfassung zu sein, untermauerte aber seinen Wert: „Ich bin wichtig für die Staffel, da ich sehr langsam bin.“ Die Veranstalter rechnen mit 850 Marathonläufern, 200 Staffeln und rund 700 „Seerunden“-Läufern. In der ersten Gruppe befindet sich auch Titelverteidiger Elias Sansar, der die Distanz im letzten Jahr in 2:21.11 absolvierte. Der Marathon rund um den Baldeneysee ist der letzte Marathon seiner Größe, der noch vollständig ehrenamtlich organisiert wird. Gut 400 Helfer werden die Strecke säumen. Weitere Informationen und Anmeldung für Kurzentschlossene in Internet unter http://www.essen-marathon.de/.

Text: Philipp Steinbrink

Beim vorletzten Training der Stadtspiegel-Leserstaffel bekamen alle Teilnehmer (vier Staffeln sind gemeldet) Laufkleidung. In grünen Shorts: Leserstaffel-Trainer Leonhard Doetsch.
Die Veranstalter des innogy-Marathons informierten über den letzten Stand: v.l. Przemek Przybylla, Rolf Gajen, Gerd Zachäus, Björn Schüngel, Jorit Ness und Karin Hendrysiak.
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Lokalkompass Essen-Süd aus Essen-Süd

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