Folkwang Universität der Künste zeigt zwei Wiederaufnahmen

"wilderness tender" ist inspiriert von der surrealistischen Bildersprache der Kunstwerke Henri Rousseaus. | Foto: Ursula Kaufmann
  • "wilderness tender" ist inspiriert von der surrealistischen Bildersprache der Kunstwerke Henri Rousseaus.
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An drei aufeinanderfolgenden Abenden zeigt das Folkwang-Tanzstudio in der Neuen Aula am Folkwang Campus Essen-Werden in einem zweiteiligen Abend die Wiederaufnahmen der beiden Stücke "wilderness tender" und "Auftaucher" der Choreographinnen Stephanie Miracle und Henrietta Horn.

"Beide Arbeiten sind geprägt von der Lust mit Bewegung, Raum und Musik umzugehen und neue Wege zu beschreiten. Für die Tänzer des Folkwang-Tanzstudios ist es eine tolle Erfahrung mit diesen Choreographinnen zu arbeiten und mit unterschiedlichen Bewegungsvokabularen umzugehen", so Prof. Rodolpho Leoni, Künstlerischer Leiter des Folkwang-Tanzstudios.

Die Stücke

Zu sehen ist der Doppelabend am Donnerstag, 18. Oktober, um 19.30 Uhr. Es folgen Vorstellungen am 19. und 20. Oktober, ebenfalls um 19.30 Uhr. Karten gibt es zum Preis von 10 Euro (ermäßigt 5 Euro) telefonisch unter 4903 231, per Mail unter karten@folkwang-uni.de sowie an der Abendkasse.
"wilderness tender" ist inspiriert von der surrealistischen Bildersprache der Kunstwerke Henri Rousseaus. Stephanie Miracle hat mit zehn Tänzerinnen und Tänzern ein Stück entwickelt, das bunt und surreal, gemustert und verheddert, kunstvoll körperlich und unbeholfen menschlich ist. "wilderness tender" wurde am 01. März 2018 im Maschinenhaus Essen uraufgeführt und ist nun erstmals an Folkwang zu sehen.
"Auftaucher" ist eine Neueinstudierung für zehn Tänzerinnen und Tänzer von Henrietta Horns fulminantem Stück, das 2001 in Jakarta uraufgeführt wurde. Das Stück lebt von der intensiven Spannung zwischen den Tänzerinnen und Tänzern, die für das Publikum fast greifbar ist. Henrietta Horn setzt starke emotionale Vorgänge in physische Bilder um. Spielarten des zwischenmenschlichen Miteinanders finden sich auf der Bühne wieder: das Umwerben der Geschlechter, Konkurrenz, Ablehnung, Eifersucht, Ungezähmtheit, aber auch Humor, Freude, Sinnlichkeit und Lebenslust.

Autor:

Nina van Bevern aus Essen-Werden

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