Lichtburg-Gebäude darf nicht verkauft werden

Die Lichtburg- ein unverzichtbarer Bestandteil der Essener Kultur
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Veräußerung des Immobilienbestandes der Stadt

Angesichts der Planungen der städtischen Grundstücksverwaltung Stadt Essen GmbH (GVE) zur Schaffung von Liquidität durch den Verkauf der GVE-Liegenschaften erklärt Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion der Grünen:

„Die Lichtburg darf als stadtbildprägendes, denkmalgeschütztes Gebäude und zentrale Essener Kultureinrichtung nicht zum Renditeobjekt werden. Ein Verkauf an Private könnte für die jetzige Betreiberin der Lichtburg existenzgefährdend werden. Damit setzt man die Zukunft des wichtigsten Premierenkinos in NRW mit dem größten Kinosaal Deutschlands aufs Spiel.

Schon vor rund 15 Jahren konnten wir das bekannte Traditionskino vor der Kommerzialisierung retten. Um diese Gefahr endlich zu beseitigen, muss geprüft werden, ob das Burgplatzgebäude mit Lichtburg und Volkshochschule auf die Stadt Essen übertragen werden kann. Dieser Vorgang wäre nicht ungewöhnlich, zumal die Stadt auch Eigentümer von Folkwang-Museum und Grillo-Theater ist. Die Grünen werden dazu einen entsprechenden Antrag in der kommenden Ratssitzung stellen.“

Autor:

Joachim Drell aus Witten

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