Ein Blumen-Paradies

Das ist Tante Martha zu Besuch in Werden
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Bei „Blumen Werden“ kann man in Aromen und Blütenträumen schwelgen An der Abteistraße gibt es ein echtes Schmuckstück zu entdecken, aus dem Blumengeschäft Dahlmann wurde „Blumen Werden“. Der Besucher kann sich kaum der besonderen Faszination entziehen, die das gemütliche Lädchen verströmt.

Die Inhaberin Claudia Soller hat sich hier ihren floralen Traum verwirklicht, und ihre Kunden dürfen mit ihr eintauchen in eine Welt aus Blumen und vielen netten Kleinigkeiten, die das Leben so schön machen.
Frau Soller hat das Floristenhandwerk bei Blumen Lindemann gelernt, 1982 ihre Prüfung gemacht und blickt somit auf 30 Jahre Berufserfahrung zurück. Mit viel Geschick und Gespür für die Bedürfnisse ihrer Kunden zaubert Claudia Soller Sträuße und Gestecke, die genau auf den individuellen Geschmack abgestimmt sind: „Viele Kunden möchten kleine Mitbringsel, wenn sie ihre Lieben in den Werdener Seniorenheimen oder den Krankenhäusern besuchen.“
Hier gibt es so vieles zu entdecken: Selbstgefertigte, handgesiedete Seifen und wohlriechende Badebomben mit Kakaobutter - „natürlich ohne chemische Zusätze“ - die mit phantasievollen Namen versehen in ein Meer der Aromen entführen.
Diese duftenden Schätzchen werden schon mal in Sträuße eingearbeitet, geben dem Ensemble so einen besonderen Kick. Auch gibt es Steine, auf denen mit Tusche in der Werdener Klosterschrift, wie zu Ludgeri Zeiten, Sprüche verewigt wurden und fröhlich-bunte Werke von Klaus Greiffenberg.
Exklusiv kann man Bilder des Werdener Fotografen Peter Brass bestaunen und erstehen, der mit einem besonderen Gespür für den Moment nicht nur Stadtansichten, sondern auch charakteristische Szenen der Abteistadt abgelichtet hat.

Die Geschichte vom Familien-Likör

Ein familiäres Highlight hat Claudia Soller noch parat. Sie nickt versonnen und erzählt die Geschichte vom Familien-Likör: „Ach ja, meine Tante Martha…Oft sind wir als kleine Kinder zur Schwester meiner Mutter ins Sauerland gefahren, in ihren riesigen Garten, ein wahres Paradies.
Ganze Ferien wurden dort verbracht, immer gab es da was zu entdecken – Gemüse ohne Ende, jede Menge Obstsorten, natürlich auch Holunder. Und dann hat mir Tante Martha ein geheimes Familienrezept verraten: ihren schmackhaften Holunderlikör - ein Gedicht! Den gibt es jetzt bei uns zu kaufen, der Holunder stammt aus meinem Öko-Garten in Heidhausen. Dort bauen wir Gemüse und Obst an, die Kinder klettern auf dem von meinem Uropa gepflanzten steinalten Apfelbaum - übrigens eine ganz seltene Sorte - herum und fühlen sich wohl. Mein kleines Paradies, fast so schön wie bei Tante Martha!“
Bald startet auch wieder die Marmeladenproduktion, es beginnt mit Rhabarber-Vanille, dann kommt Orange-Holunderblüten-Gelee dazu.
Claudia Soller lacht: „Ich habe noch viele Ideen, lassen Sie sich einfach von „Blumen Werden“ überraschen!“

Das ist Tante Martha zu Besuch in Werden
Claudia Soller in ihrem Blumen-Paradies | Foto: Ulrich Bangert
Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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