Letztes Wochenende: Hochwasseralarm in Werden

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Kaum zum Durchatmen kamen die Helfer der Freiwilligen Feuerwehr am letzten Wochenende. Das Sturmtief Carmen und der Dauerregen sorgten für zahlreiche Einsätze.

Los ging es für die Freiwillige Feuerwehr Werden-Heidhausen bereits am Donnerstagabend. Der kurze, aber heftige Regenguss sorgte durch verstopfte Gullys für Überschwemmungen auf der Freiherr-vom-Stein-Straße, der Bergischen Landstraße und der Grafenstraße. Die Wehr reinigte die Gullys und das Wasser floss langsam wieder ab.
Das gleiche Bild gab es auf vielen Straße bereits am Samstag wieder: Der Dauerregen ließ die Grafenstraße wieder voll laufen, diesmal lief das Wasser auch in einige Keller und ein Auto musste samt Anhänger von der Feuerwehr aus dem Wasser heraus gezogen werden.
Die Bahnhofsunterführung war komplett vollgelaufen, die Helfer pumpten das Wasser ab und reinigten den Durchgang.
Weitere Einsätze gab es auch am Tüschener Weg, wo die Heisinger Feuerwehr aushalf, am Hardenbergufer, im Iländerweg, Wesselswerth und auf der Laupendahler Landstraße, die auch am Sonntag nicht zur Ruhe kam.
Hier mussten Sandsäcke aufgeschichtet werden, um die Häuser vor dem Hochwasser der Ruhr zu schützen. Auch an der Neukirchener Mühle wurden Sandsäcke benötigt. Und da anscheinend von oben nicht genug Wasser kam, sorgte ein Wasserrohrbruch für einen weiteren Einsatz. Als die Helfer gegen 18 Uhr am Sonntag endlich zurück in der Unterkunft waren, hatten sie ihren 224. Einsatz in diesem Jahr erfolgreich beendet.

Autor:

Melanie Berg aus Essen-Süd

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