Folgt der zehnte Streich?

Nur kurzfristig sah es so aus, als ob der SC Werden-Heidhausen erstmalig Punkte lassen müsste. 
Foto: Bangert
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SC Werden-Heidhausen mit Wohl und Wehe in Meisterschaft und Pokal

Der SC Werden-Heidhausen musste zwar im Kreispokal die Segel streichen, nimmt aber in der Meisterschaft unbeirrt Kurs Richtung Aufstieg in die Bezirksliga.

TuSEM gegen SC Werden-Heidhausen I 3:2
Das Team von der Margarethenhöhe ist für den SC Werden-Heidhausen so etwas wie ein rotes Tuch. Vor etwas mehr als einem Jahr verbaute der TuSEM den Aufstieg in die Bezirksliga, nun sorgte er im Kreispokal für das frühe Aus des letztjährigen Halbfinalisten. In einem packenden Spiel muss sich Werden erst nach Verlängerung geschlagen geben. Dabei spielten in der ersten Halbzeit nur die Gäste, für die Tim Homberg nach einer Viertelstunde traf. Die Löwentaler hätten aber deutlicher führen müssen. Nach dem Seitenwechsel reichten zehn starke Minuten der Gastgeber, um die Partie komplett zu drehen. Der SC setzte jetzt alles auf die Karte „Offensive“ und brachte frische Kräfte. Marius Neef und Nick Hölzer wurden eingewechselt, die Zeit rann aber dahin. Der längst verdiente Ausgleich fiel dann doch noch. In der vierten Minute der Nachspielzeit war wieder Tim Homberg zur Stelle. In der Verlängerung sorgte aber eine Werdener Unachtsamkeit für den Knockout. In der 98. Minute traf der TuSEM zum 3:2 und die Löwentaler hatten keine Antwort mehr parat.
Nichts desto trotz hat diese Partie gezeigt, dass der SC auf dem richtigen Weg ist und mit Bezirksligisten mithalten kann. Außerdem können sich die Löwentaler nun voll auf die Meisterschaft konzentrieren.

Neunter Sieg im neunten Spiel

SC Werden-Heidhausen I gegen FC Kray II 5:2
Uiuiui. Das war aber spannend. Der FC Kray hatte zwar nur einen Spieler aus dem Landesligakader mitgebracht. Dennoch machten es die Gäste dem Tabellenführer sehr schwer. Der Gastgeber ging sofort durch Youngster Leon Pfannkuch in Führung, kurz vor dem Pausenpfiff konnte Marius Neef auf 2:0 erhöhen. Doch plötzlich legten die Gäste den Schalter um und glichen durch einen Doppelschlag aus. Zwanzig Minuten waren da noch zu spielen und der Sieg schien ernsthaft gefährdet. Trainer Danny Konietzko verstärkte die Offensive. Er nahm mit Kapitän Florian Kleine-Beck einen Verteidiger heraus und brachte mit Stürmer Jason Munsch eine zusätzliche Bedrohung für die Krayer Hintermannschaft. Die war auch bald überwunden, als Florian Kammann zur erneuten Führung traf. In den letzten fünf Minuten legten Kevin Hougardy sowie Jan Hicking noch nach und Kray war ein wenig unter Wert geschlagen. Jetzt geht es zum Aufsteiger SV Isinger nach Kray. Auch wenn dort auf Asche gekickt wird, streben die Löwentaler den zehnten Sieg im zehnten Saisonspiel an.

SC Alte Herren gegen DJK Wattenscheid 3:0
Der Sieg für die Truppe von Coach Andreas Selzener stand schon nach der ersten Halbzeit fest. Für Werden trafen Antonio Verzi, Timo Schneider und Ulrich Munsch.

So rollt’s Leder

Sonntag, 21. Oktober
11 Uhr: SV Isinger III gegen SC Werden-Heidhausen III, Schönscheidtstraße.
12.30 Uhr: SF Niederwenigern III gegen SC Werden-Heidhausen II, Burgaltendorfer Straße.
15 Uhr: SV Isinger gegen SC Werden-Heidhausen I, Schönscheidtstraße.

Nur kurzfristig sah es so aus, als ob der SC Werden-Heidhausen erstmalig Punkte lassen müsste. 
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Trainer Danny Konietzko setzte alles auf Offensive.
Foto: Gohl
Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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