Vom Thron gestoßen

Keine wirkliche Chance hatten die Damen gegen Mintard. 
Foto: Bangert
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  • Keine wirkliche Chance hatten die Damen gegen Mintard.
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Die Werdener Reserve stürzte mit einem Husarenstreich den Spitzenreiter

Die SC-Reserve düpierte den Spitzenreiter, die Damen hatten dagegen hatten gegen den Tabellenführer keine wirkliche Chance. Nun hat das Leder seine Ruhe, am Totensonntag ist allgemeines Spielverbot. Dafür rollt am Dienstagabend der Ball im Kreispokal.

SF Niederwenigern II gegen SC Werden-Heidhausen I 6:3
Aytekin, Theuer, Höcker (62. Ewert), Bednarski, Hicking, Homberg, Sonnenschein, Neef, Bayar, Waziri, Wagner (73. Kreutzadler).
2:1 Homberg (51.), 4:2 Waziri (64.), 4:3 Neef (75.)
Personell eng wurde es für Trainer Danny Konietzko, so setzte sich Co-Trainer Fabian Papierok als Ersatzspieler auf der Bank. In der 26. Minute geriet Werden in Rückstand, mit dem Pausenpfiff erhöhte Niederwenigern. Tim Homberg verkürzte kurz nach dem Seitenwechsel, doch die Hausherren schlugen prompt mit einem Doppelpack zurück. Als Khalid Waziri getroffen hatte und Marius Neef eine Viertelstunde vor dem Ende den SC auf 3:4 heranbrachte, schien die Wende möglich. Doch mit zwei weiteren Treffern in den letzten fünf Minuten machten die Gastgeber alles klar. Nach dieser vierten Saisonniederlage stagnieren die Löwentaler auf dem sechsten Rang, haben aber drei Verfolger im Nacken.
Nach einer kleinen Spielpause kommt am Dienstagabend der Bezirksligist VfB Frohnhausen zum Viertelfinale des Kreispokals ins Löwental.

Kein Vorwurf an die Mannschaft

SC Werden-Heidhausen Damen gegen DJK Mintard 1:7
Die Werdener Trainer Michael Stein und Nils Franke konnten ihren Spielerinnen eigentlich gar keinen Vorwurf machen. Mal konnte die Verteidigerin nicht mithalten mit der flinken Gästestürmerin, mal zuckte die Torhüterin machtlos mit den Schultern. Der SC machte kaum Fehler, doch die Blau-Weißen müssten eine oder zwei Klassen höher spielen. So ist das nun mal: Gegen diese Überflieger aus Mintard ist kein Kraut gewachsen. Obwohl deren Trainer nicht wirklich begeistert von der Vorstellung seiner Schützlinge, konnte Mintard im zwölften Spiel den zwölften deutlichen Sieg einfahren. Ein Torverhältnis von 122:6 sagt alles. Zur Pause lag der SC mit 0:3 zurück, der Gast erhöhte noch. In der 66. Minute jedoch rannte Lisa Resing allen auf und davon, umkurvte die halbe Mintarder Mannschaft. Resing machte es vor dem Tor sogar noch spannend, traf aber doch zum 1:5, der Ehrentreffer. Fast hätte Werden ein zweites Mal jubeln dürfen, aber der Weitschuss von Emily Stockter prallte von der Latte zurück ins Feld.

SG Werden 80 gegen SF Niederwenigern III 2:8
Die 80er lagen schnell mit 0:4 hinten, in der 35. Minute war Daniel Görbing zur Stelle. Nach diesem 1:4 wurden die Hausherren ein wenig mutiger, fingen sich aber vier weitere Gegentreffer. Nachdem in der 58. Minute Stefan Ley zum 2:8 getroffen hatte, fielen keine weiteren Tore mehr.

Treffsicher

SV Isinger gegen SC Werden-Heidhausen II 1:2
Das Team um die Trainer Benjamin Brenk und Christian Scheidgen konnten den Spitzenreiter SV Isinger stürzen. Bereits nach fünf Minuten traf Robert Schulz, dem Platzteam gelang der Ausgleich mit dem Pausenpfiff. Als sich dann Marcel Schäfer in der 57. Minute beim 2:1 treffsicher zeigte, waren der Jubel groß und die Sensation perfekt. Die SC-Reserve kletterte auf den vierten Platz, der Abstand zu den Spitzenplätzen ist allerdings noch sehr groß.

ESC Rellinghausen II gegen SC Werden-Heidhausen III 2:1
Bei der Reserve des Landesligisten fing sich die SC-Dritte eine knappe Niederlage. Dabei hatte Dominik Petry nach 63 Minuten den Ausgleich erzielt, doch der zweite Treffer reichte den Hausherren zum Sieg.

So rollts Leder

Pokalspiel
Dienstag, 28. November
19 Uhr: SC Werden-Heidhausen I gegen VfB Frohnhausen, Löwental.

Keine wirkliche Chance hatten die Damen gegen Mintard. 
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Khalid Waziri konnte in Niederwenigern auf 2:4 verkürzen. 
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Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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