Unterschriftenaktion gegen die Hundemorde für die EM 2012, Essen Hbf

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Im Rahmen der Vorbereitungen zur EM 2012 in Polen und der Ukraine lässt die Ukraine auf bestialische Weise zehntausende streunende Hunde und Katzen töten. Dies geschieht, um für die Fans, Medien und Sponsoren ein " sauberes Stadtbild" zu präsentieren.

Für die Fußball EM 2012 werden unzählige Straßenhunde und -katzen ukrainischer Städte gerade regelrecht hingerichtet, um das Straßenbild zu verbessern. Es leben ca. 250.000 Straßenhunde in der Ukraine, davon etwa 15.000 in den Großstädten wie Kiew. Bisher gab es eine friedliche Ko-Existenz zwischen Mensch und Tier, nun werden jene aber plötzlich als gefährliche Plage angesehen, die es zu vernichten gilt. Obwohl diese Tiere scheu und ängstlich agieren und dem Menschen, wenn irgendwie möglich, gar nicht begegnen möchten.
Wenn am 08.06 2012 das Eröffnungsspiel stattfindet, wurden im Vorfeld tausende von Straßentiere erschlagen, erschossen, vergiftet und teilweise noch lebend in fahrbaren Krematorien verbrannt. Hunde-Jäger ziehen mit mobilen Verbrennungsöfen durch die Straßen. Die Tiere werden zunächst
betäubt, anschließend aufgeladen und dann bei lebendigem Leibe verbrannt. Andere werden lebend in Massengräbern verscharrt oder mit billigem Rattengift getötet, was einen langen und qualvollen Tod für die Tiere bedeutet.
Die UEFA stellte 600 Millionen Euro für den Stadion-Umbau in Kiew bereit, trotz der schrecklichen bekannten Umstände für Kastrationen der Straßenhunde jedoch nur 8,500 Euro! Das Ergebnis von mangelndem Verantwortungs-bewusstsein der UEFA ist die billige Massenvernichtung
.
Bereits jetzt leben in einigen Städten keine Hunde mehr!

Wir, die Mitglieder der Aktion Fair Play, dürfen am 12.05.2012 im Essener Hauptbahnhof den Eventplatz nutzen, um an Infoständen mit Videos, Bildern, Flyern und Berichten über die Zustände der Tiere in der Ukraine aber ebenso auch in Rumänien, Russland etc. aufmerksam zu machen und aufzuklären.
Wir freuen uns, wenn Sie alle, die Bürger der Stadt Essen, uns in der Zeit von 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr besuchen und uns tatkräftig mit Unterschriften für die Tiere, die keine Stimme haben, unterstützen.
Olympia 2004 in Athen war dafür bereits ein trauriges Mahnmal, damals wurden tausende Tiere im Vorfeld der Spiele getötet. Nun folgt die Ukraine diesem Beispiel, Russland (Olympiade) und Brasilien (WM) ziehen nach.
Lassen Sie nicht zu, dass sich das Ganze immer wiederholt.
Wer Mitgeschöpfen das antut scheut auch nicht vor Gräueltaten gegen Menschen zurück!
Inzwischen ist es gelungen, aufgrund von vielen öffentlichen Protesten und Unterschriftensammlungen, die fahrbaren Krematorien in Kiew zu verbieten. Ebenso ist inzwischen ein Gesetz in der Ukraine verabschiedet worden, dass die Tötung der Straßenhunde unter Strafe stellt. Leider wird dieses Gesetz weder befolgt noch umgesetzt. So werden weiterhin Hunde und Katzen ermordet im Namen des „König Fußball“.

Helfen Sie uns und geben Sie den Tiere eine Stimme!!!!

Autor:

Sabine Gahmann aus Recklinghausen

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