Engagierte Leistung reichte nicht

Inga Osterwald trug mit elf Treffern entscheidend zum Sieg über Styrum bei. 
Foto: Bangert
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Die Handballerinnen sind nach Sieg über Styrum in der Landesliga angekommen

Eine engagierte Leistung reichte nicht. Die Grün-Weißen sollten demnächst die Punkte direkt mit der Post nach Kettwig schicken. Die Landesligadamen machten ihrem Coach Sven Pfeffer eine Freude und siegten souverän.

HSG Werden/Phönix I gegen DJK Styrum 24:17
Tore: Osterwald 11, Abberger 3, Falke 3, Krieger 3, Museiko 3, Berking.
Sieg im Löwental gegen bis dahin punktegleichen Gäste aus Mülheim. Nach einer Viertelstunde stand es 4:4 und noch war nicht zu erkennen, wer letztlich das bessere Ende für sich haben würde. Doch mit guter Abwehrleistung und einem zwingenden Angriffsspiel konnten sich die HSGlerinnen bis zur Pause auf 12:7 absetzen. Auch nach dem Wechsel zeigten die Werdenerinnen weiterhin eine konzentrierte Leistung, so dass beim Schlusspfiff ein klarer Erfolg stand. Inga Osterwald überzeugte besonders mit ihren elf Treffern. Mit nunmehr 4:4 Punkten können die neu formierte Mannschaft und Trainer Sven Pfeffer den kommenden Spielen zuversichtlich entgegen sehen. Mit einem Sieg beim Schlusslicht SG Altendorf/Ruhr könnte die obere Tabellenhälfte angepeilt werden.

Schwächen in der Abwehr

Kettwiger SV II gegen DJK Werden I 30:28
Tore: Mallach 10, Wiedemann 5, Clasen 4, Gauselmann 2, Jachens 2, Pfeffer 2, Hebmüller, Heitzer, Vollmer.
Beim Ortsnachbarn reichte es wieder nicht für einen Erfolg der Grün-Weißen. Bis zum Spielstand von 12:12 konnten die Löwentaler das Spiel offen gestalten. Dann führten überflüssige Ballverluste dazu, dass der spielstarke und hoch motivierte Gegner davon ziehen konnte. Werden kam zu selten durch gegen die starke Abwehr des Gegners. Mitte der zweiten Halbzeit führte Kettwig bereits mit 22:17 Toren. Zwar konnte die DJK den Spielstand noch verkürzen, doch am Ende gab es einen insgesamt verdienten Erfolg der Kettwiger. Die DJK Werden hatte eine durchaus engagierte Leistung gezeigt, allen voran der bärenstarke Malte Mallach. Doch vor allem in der Abwehr zeigten sich die gleichen Schwächen wie schon im Vorjahr. Mit 4:4 Punkten droht das Team im grauen Mittelfeld zu versauern. Die bisher gezeigten Leistungen reichen einfach nicht aus, um an der Tabellenspitze der Landesliga mitzuspielen. Jetzt kommt die noch verlustpunktfreie HSG Mülheim ins Löwental.

Elmar Herne gegen HSG Werden/ Phönix II 9:25
Tore: Bernstein 7, Kruthoff 6, K. Schwätzer 6, Fischer 2,Behrens, Brehmer, Franke, Chr. Schwätzer.
Nach dem nächsten deutlichen Sieg belegen die Damen den ersten Platz in der Kreisklasse des Handballkreises Industrie. Zunächst lief es noch nicht so rund, doch nach der Pause zeigten sich die HSGlerinnen ihren Gegnerinnen deutlich überlegen.

DJK Werden II gegen Winfried Huttrop III 36:25
Tore: Kuzminski 11, Risch 7, Camp 5, Claessen 3, Herrscher 3, Hepach 2, Lüger 2, Seibel 2, Gründer.
Das Team von Trainer Dominik Baltes war diesem Gegner von Spielbeginn an deutlich überlegen. Sowohl in der Abwehr als auch im Angriff zeigten die Grün-Weißen eine starke und konzentrierte Leistung, lagen zur Pause mit 18:10 vorn. Nach dem Wechsel setzten die Werdener ihr druckvolles Spiel fort und kamen so zu einem klaren Erfolg.

So fliegt das Leder

Samstag, 6. Oktober
20 Uhr: SG Überruhr III gegen DJK Werden II, Sporthalle THG Kettwig.
Sonntag, 7. Oktober
11 Uhr: SG Altendorf/Ruhr gegen HSG Werden-Phönix I, Sporthalle Kupferdreh.
17 Uhr: DJK Werden I gegen HSG Mülheim, Sporthalle Löwental.
18.30 Uhr: HSG Werden-Phönix II gegen SuS Olfen, Sporthalle Löwental.

Inga Osterwald trug mit elf Treffern entscheidend zum Sieg über Styrum bei. 
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Deutlich gewannen die Werdener Damen in der Landesliga. 
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Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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