Im Keller und an der Spitze! Spiele unserer Fußballer – SC ganz unten, SG ganz oben

Die SG Werden 80 - hier Thorsten Merkel (r.) - besiegte die SpVgg Steele II und ist nun Tabellenführer.
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Der SC Werden-Heidhausen ist nun da angelangt, wo er es befürchtet hatte: im Keller der Bezirksliga. Nachdem der Spielplan den Löwentalern bisher fast nur Spitzenteams verordnet hatte, will der SC jetzt endlich mal punkten. Die SG Werden 80 dagegen ist jetzt Tabellenführer!

ASV Mettmann gegen SC Werden-Heidhausen I 3:0

Nach neun Minuten war an der Hasselerstraße alles entschieden. Gastgeber Mettmann hatte mächtig Druck aufgebaut, dem Werdener Keeper Leo Krick zwei Dinger ins Nest gelegt.
SC-Trainer Danny Konietzko verordnete seinen Mannen, weiterhin diszipliniert dagegen zu halten. So beschränkten sich die Aktionen der Löwentaler weitgehend auf defensive Aufgaben, doch der haushohe Favorit konnte in den verbleibenden 81 Minuten nur noch einmal treffen. Eine erträgliche Niederlage. Nicht mehr. Aber auch nicht weniger!
Nun sind die Mettmänner verlustpunktfreier Tabellenführer und müssen sich mit bis zu sechs Konkurrenten um den Meistertitel zanken.
Der SC Werden-Heidhausen dagegen ist da gelandet, wo ihn vorher alle verortet hatten: auf dem letzten Tabellenplatz. Der nächste Kontrahent Grün-Weiß Wuppertal scheint schon eher ein Gegner, dem man Paroli bieten kann.

SC Werden-Heidhausen Damen gegen Blau Gelb Überruhr 11:0

Im Löwental brannten die Werdener Kickerinnen ein Feuerwerk ab. Doch Trainer Simon Freisenhaus sah zunächst Probleme seiner Elf: „Am Anfang haben wir uns schwer getan gegen die sehr tief stehende Mannschaft aus Überruhr. Es haben oft Lösungen gefehlt - hier gilt es, im Training anzusetzen.“
Zur Pause führte Werden „nur“ mit 2:0, zweimal hatte Cathi Will eingenetzt. Als „Dosenöffner“ fungierte dabei ein Freistoß aus 24 Metern ins Toreck.
Nach dem Seitenwechsel zeigte sich das Werdener Team deutlich zielgerichteter und konnte noch über neun weitere Treffer jubeln. Lara Heumann, Friedericke Ruhrus und Cathi Will trafen doppelt, dazu gesellten sich noch Nadine Ficht, Zeynep Sariaslan und Luisa Gricksch als Torschützinnen.
Am Ende stand ein souveränes 11:0, welches auch in der Höhe vollkommen in Ordnung geht und deutlich höher hätte ausfallen können. Die SC-Damen sind jetzt schon Sechster und möchten bei der TuS Essen-West II ihren guten Lauf fortsetzen.

FSV Kettwig gegen SC Werden-Heidhausen II 3:1

Auch an der Ruhrtalstraße fing sich die Elf der Trainer Christian Kliem und Benjamin Brenk drei späte Gegentreffer. Robert Schulz hatte die Gäste nach einer Viertelstunde in Führung gebracht, die Werden auch mit in die Halbzeitpause nahm.
Nach einer Stunde glich der Gastgeber aus, legte kurz darauf sogar das 2:1 nach. Durch einen Elfmeter kamen die Kettwiger zum 3:1, zwölf Minuten vor dem Abpfiff war dies die Entscheidung.
Mit nur drei Punkten aus fünf Partien sind die Löwentaler auf einen Abstiegsplatz gerutscht. Prompt kommt am Sonntag mit dem SV Kray 04 eins von zwei Teams ins Löwental, die noch unter den Werdenern rangieren. Ein Kellerderby!

SG Werden 80 I gegen SpVgg Steele II 9:3

Trainer André Bausch war noch Stunden später so richtig aufgekratzt: „Wahnsinn! Da macht der Kerl sechs Tore…“ Kevin Maskow ist ein Goalgetter, dass hat er schon bei seinen vorherigen Stationen bewiesen. Doch im Löwental blüht der Vollblutstürmer unter der Regie von Coach Bausch so richtig auf.
In der zehnten, 22. und 51. Minute brachte Maskow den Ball im gegnerischen Netz unter.
Dann ließ der Goalgetter auch mal seinen Kapitän Rene Sperling und Max Luxen ran, sogar der überforderte Gast durfte treffen.
Doch dann war wieder „Maskow-Time“ im Löwental. Drei weitere Tore des Spitzenreiters der Torjäger-Liste waren zu notieren, kurz unterbrochen von Max Luxen und zwei Steelenser Ehrentreffern.
Da das Spitzenspiel zwischen Eiberg und Isinger verlegt wurde, sind die 80er inzwischen sogar Spitzenreiter der Kreisliga B. Wenn auch viele Experten den Löwentalern eine gute Rolle zugetraut hatten, kommt dieser „Platz an der Sonne“ für einen Aufsteiger doch überraschend.
Beim nächsten Gegner SuS Niederbonsfeld II geht es traditionell heißblütig zu.

SG Werden 80 II gegen SV Isinger II 4:4

Hoch her ging es im Löwental. Zur Pause führten die Gäste mit 3:0, niemand gab mehr einen Pfifferling auf die Gastgeber. Doch die 80er kämpften, Sebastian Breuer traf, Leithe kassierte eine Ampelkarte und das 4:2 durch einen von Dominik Seeger verwandelten Strafstoß. Wieder Dominik Seeger und Allen Mataz schafften noch das Unentschieden.
Der nächste Gegner BG Überruhr III spielt zurzeit am Bergmannsbusch, da die Anlage in Überruhr Kunstrasen bekommt.

Winfried Huttrop gegen SC Werden-Heidhausen III 2:1

An der Hubertusburg hat es die Himmelsstürmer der Trainer Jupp Böhmer und Jürgen Koch „erwischt“! Nach zwölf Minuten lagen sie hinten, in der 54. Minute baute Huttrop seinen Vorsprung sogar noch aus. Erst fünf Minuten vor dem Abpfiff gelang den Gästen ein Treffer, das 1:2 durch Nico Handrick kam zu spät. Das Team ist jetzt spielfrei.

SC Werden-Heidhausen IV gegen VfL Kupferdreh II 1:3

Die zweite Saisonniederlage für die Schützlinge von Trainer Kevin Marx. Moritz Trah konnte in der 40. Minute zum 1:2 verkürzen, doch dies war der einzige Treffer der Löwentaler, während der Gast aus Kupferdreh in der 85. Minute den Sack endgültig zumachen konnte.

Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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