Jetzt wird’s ernst! Nun beginnt die neue Saison für unsere Seniorenfußballer

Die siegreiche dritte Mannschaft des SC Werden-Heidhausen feierte ausgelassen ihren Turniererfolg.
  • Die siegreiche dritte Mannschaft des SC Werden-Heidhausen feierte ausgelassen ihren Turniererfolg.
  • hochgeladen von Daniel Henschke

Vorbei ist alle graue Vorbereitungs-Theorie, nun gilt es. „Wichtig iss auffem Platz“ zählt ab sofort wieder in Punkten und Tabellen. Die Meisterschafts-Saison 2015/2016 beginnt!

SC Werden-Heidhausen I gegen TSV Heimaterde 2:2

Für Trainer Danny Konietzko gab es ein Wiedersehen mit seinem Vorgänger Ralf Zils, mittlerweile Trainer der Gäste. Verzichten musste er auf den verletzten Sandy Müller.
Das Werdener Team begann dennoch schwungvoll und erarbeitete sich etliche Chancen. Serdar Dedemen traf nach 20 Minuten zur längst verdienten Führung. Der Schiedsrichter übersah im Strafraum ein eigentlich offenkundiges Foul an Kevin Hougardy, im Gegenzug wäre fast das 1:1 fällig gewesen, doch Torwart Leo Krick lenkte den Ball mit toller Reaktion noch soeben ins Aus.

Zur Pause nahmen beide Trainer viele Wechsel vor, besonders bei den Gastgebern ging die Ordnung verloren. Eine Riesenchance setzte Heimaterde drüber, doch der Ausgleich lag in der Luft. Folglich fiel das 1:1 in der 65. Minute, aber die Löwentaler schlugen postwendend mit dem 2:1 zurück.
Ihnen war nur eine kurze Verschnaufpause gegönnt, denn bald segelte ein Freistoß nach innen, ein gezielter Kopfball, unhaltbar für den eingewechselten Torwart Nils Franke, bedeutete den erneuten Ausgleich. Kurz vor Schluss jagte Hougardy das Leder über die Querlatte, dann war eine wenig ansehnliche Partie mit einem schiedlich-friedlichen Remis zu Ende.
Jetzt steht der Auftakt zu einer sehr schweren Saison in einer starken Bezirksliga vor der Tür. Direkt zum Auftakt werden die Schützlinge von Danny Konietzko bei TuRu Düsseldorf II, einem Absteiger aus der Landesliga, auf Herz und Nieren geprüft.

Union Velbert gegen SC Werden-Heidhausen Damen 2:5

Die beiden Trainer Simon Freisenhaus und Markus Muth waren nur bedingt zufrieden: „Über weite Strecken haben wir sehr gut gespielt und den Gegner kaum in unsere Hälfte kommen lassen. Doch vor und nach dem Seitenwechsel haben wir ein wenig den Faden verloren!“
Bis zur Pause verhalfen Luisa Gricksch und Cathi Will den Löwentaler Damen zu einer 2:1 Führung. Nach dem zwischenzeitlichen 2:2 Ausgleich gelang es den Werdenerinnen, auf 5:2 davon ziehen. Die Treffer erzielten Lara Heumann und zweimal Cathi Will.
Nun kommt die SG Altenessen zum Saisonauftakt ins Löwental.

SG Schönebeck II gegen SC Werden-Heidhausen II 2:2

Die Trainer Benjamin Brenk und Christian Kliem freuten sich zunächst, weil ihr Team durch Sebastian Paas und Jonas Leven mit 2:0 in Führung ging. Schönebeck gelang das 1:2 noch vor der Pause, der Ausgleich fiel kurz vor Schluss.

SG Werden 80 I gegen Sportfreunde 07 3:2

Das Team von Trainer André Bausch konnte im letzten Test vorm Start in der Kreisliga B den A-Ligisten Sportfreunde 07 besiegen. Dabei mussten die 80er ihrem hohen Anfangstempo Tribut zollen. Marc Nern traf doppelt, Patrick Dehn erhöhte auf 3:0, so ging es in die Halbzeitbesprechung.
Nun bekamen die Gäste Oberwasser, in der 59. und 72. Minute verkürzten die Sportfreunde. Doch es blieb beim Sieg für die Löwentaler - ein Prestigeerfolg, nicht mehr und nicht weniger. Jetzt kommt ESC Rellinghausen II, vor kurzem trennten die beiden Teams noch zwei Ligen.

SG Werden 80 II gegen SuS Haarzopf II 1:5

Spielertrainer Denis Decker schüttelte den Kopf: „Das war nicht nötig!“ Zur Pause lagen seine 80er mit 0:2 hinten, sammelten dann einige Chancen zum Anschlusstreffer. Aber eine unglückliche Mischung aus Ungenauigkeit und Pech verhinderte zunächst das durchaus mögliche 1:2.
Dem 0:3 folgte ein Eigentor zum 0:4, in der 70. Minute dann doch das 1:4 durch Stefan Ley, Haarzopf traf noch ein fünftes Mal. Zum Auftakt der Saison kommt es zum kleinen Lokalderby mit dem SC Werden-Heidhausen III.
TC Freisenbruch gegen SC Werden-Heidhausen III 1:4
Stolz war Trainer Jürgen Koch auf seine Rumpfelf: „Wie die Jungs mit der Personalnot umgegangen sind, war schon klasse!“
Der selbst ernannte Aufstiegskandidat Freisenbruch wurde vom klassentieferen SC nach allen Regeln der Kunst auseinander genommen, Sebastian Hüsken, Daniel Rath und Stefan Homberg legten bis zur Pause ein 3:0 vor, welches Hüsken noch aufstockte. Erst drei Minuten vor dem Abpfiff gelang Freisenbruch wenigstens noch der Ehrentreffer.

SV Burgaltendorf III gegen SC Werden-Heidhausen III 3:4

Das Team der Trainer Joseph Böhmer und Jürgen Koch gewann das Endspiel um den Stauder Cup. Gegen den Gastgeber fehlten zwar etliche Stammkräfte, dennoch wurde es ein verdienter, wenn auch knapper Erfolg.
Zunächst vergaben Enrico Bloß und Sebastian Hüsken jeweils frei vorm Torwart. Dann spielte Alexander Koch zu Stefan Homberg, der den Ball im Fallen zum 1:0 in die Maschen setzte. Ein astreiner Konter brachte das 2:0, als Holger Steinmann den Linksverteidiger Bloß schickte und der in der Mitte Florian Kammann fand.
Kurz darauf hätte Kammann nachlegen können, verzog aber. Dann kamen die Hausherren. Erst wurde das Leder auf der Linie geklärt, dann zappelte es doch zum 2:1 im Netz. Fast wäre ein unbedachter Rückpass ins Burgaltendorfer Tor verunglückt, doch der Unparteiische war der Meinung, das Leder habe nicht völlig die Torlinie überrollt. Nach der Pause zirkelte Christoph Steinmetz einen Freistoß nach innen, mit einem wunderschönen Kopfball traf ein Burgaltendorfer ins eigene Netz. Nach einem weiten Ball war ein SV-Stürmer durch und verkürzte, ein diagonaler Ball von Sebastian Hüsken kam präzise zu Alexander Koch, der zum 4:2 traf. Obwohl einer ihrer Spieler verletzt am Boden lag, spielten die Platzherren einfach weiter, verwirrten damit die Löwentaler, der Schiedsrichter musste Elfmeter geben, der zum 3:4 verwandelt wurde.

Doch das war es nun auch, der Jubel groß, als Kapitän Holger Steinmann, der Architekt des Erfolgs, den stattlichen Siegerpokal in Empfang nahm. Dann wurde lautstark gefeiert: „Club!“

Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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