Überzeugende Leistungen

Endlich jagen die Volleyballer das Spielgerät wieder über die Netzkante.
Foto: Bangert
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WTB-Volleyballer bringen sich bei gleich drei Vorbereitungsturnieren in Form

Endlich jagen die Volleyballer das Spielgerät wieder über die Netzkante. Mit dem eigenen Turnier, einer Testrunde in Borbeck und dem Gelderlandcup standen gleich drei Vorbereitungsturniere auf dem Programm.

Das heimische Appeltatenturnier wurde von den beiden Herrenteams des Werdener Turnerbundes zur Vorbereitung genutzt. Das Team der 1. Herren von Marcus Hardt konnte dabei einen dritten Platz erringen, die Zweitvertretung wurde Fünfter. Das war als Bezirksligist eine mehr als überzeugende Leistung.

Gute Frühform

Die Erstvertretung der Damen bestätigte beim Turnier im Löwental die gute Frühform. Die Vorrunde wurde souverän gewonnen, wobei Trainer Christian Perband seinen Akteurinnen eine „sehr harmonische“ Spielweise attestierte. In den abschließenden Finalspielen um den Turniersieg beklatschte der Coach eine gute und aktive Spielgestaltung und sah „eine deutliche Verbesserung“. Unterm Strich stand der dritte Platz, der für die kommende Saison in der Landesliga Hoffnungen wecken lässt.
Neu formiert und mit großer Entschlossenheit ging die Zweitvertretung der Damen in die diesjährige Auflage des Werdener Traditionsturniers. Während Mina Seleman und Olivia Rünz bereits in der vergangenen Saison Bezirksklasse-Luft schnuppern durften, kam mit Emma Kock nun der dritte dauerhafte Neuzugang zur Premiere auf höherem Niveau. Kock zeigte nach einigen normalen Anpassungsschwierigkeiten eine überzeugende Leistung und bekam ein Lob von Coach Sven Heimeshoff. Insgesamt war der Trainer von der Mannschaftsleistung sehr angetan und zeigte sich beinahe überrascht, wie gut seinem Team der Spielfluss erhalten blieb. In der Vorrunde erwiesen sich der spätere Turniersieger Ronsdorf und Eintracht Dortmund zwar noch als eine zu hohe Hausnummer, doch Werden ließ den spieltaktisch roten Faden nie gänzlich abreißen. In den folgenden Platzierungsspielen gegen Langendreer wurde verdientermaßen der erste Satzgewinn eingefahren und dem höherklassigen Kontrahenten aus Velbert auf Augenhöhe Paroli geboten.

Sonderlob der Trainerin

Die 1. Damen schnürten an diesem Wochenende ein Doppelpack, indem die Schützlinge von Christian Perband auch in Borbeck antraten. Im Norden Essens fegten die Werdenerinnen mit flotten Sohlen über das Hallenparket, am Ende reichte es zum dritten Rang.
Mit einer noch nie in dieser Formation aufgetretenen Mannschaft warteten die dritten Damen beim Gelderlandcup auf. Trainerin Dagmar Franke war am Niederrhein trotz des Rumpfkaders mit dem Einsatzwillen und dem siebten Rang in der Endabrechnung sehr zufrieden. Ruth Dahlhoff und Matilda Bergles, die die Verantwortung für die verwaiste Zuspielposition übernahmen, erhielten durch ihre Vorlagen für teilweise schöne Angriffe ein Sonderlob der Trainerin. Zwar gelang den Werdenerinnen in der Vorrunde kein Sieg, doch die Mädchen verlangten ihren Gegnerinnen einiges ab. Die Belohnung erfolgte im letzten Spiel, als mit einem Sieg der Tag erfolgreich abgeschlossen werden konnte.

Autor:

Daniel Henschke aus Essen-Werden

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