Muss für Obdachlose: Räumlichkeiten mit Duschen - Beratung
Hilfe für "Traum"-Raum

Schlafstelle - in Essen | Foto: Schattberg
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Seit der Pandemie nehmen obdachlose Menschen rapide zu. Sie sitzen, schlafen in Haus-Geschäftseingängen, auf Bürgersteigen. Tag und Nacht. Bei Kälte, Sturm, Regen u.a. in Rüttenscheid, Frohnhausen, Altendorf, Innenstadt. Schwere Schicksale stehen dahinter. Immer offene Augen hat „Essen packt an“. Die Bürgerinitiative engagiert sich seit 2014 um Bevölkerungsschutz im Zeichen von Sozial Media. Seit ELA zeigt die Initiative ein Herz u. a. für Bäume gießen, Obdachlosenhilfe.

Auch Sie können helfen!  Nur 500 Cent...
Fünf Euro für eine gute Sache. „Für unseren Lebens-(T)Raum. Obdachlosen in Essen wollen wir schnellstens eine neue Chance bieten. Wir möchten vielen Obdachlosen eine neue Perspektive, Chance geben, wieder ein „vollwertiges“ Mitglied der Gesellschaft zu sein", betont Markus Pajonk, Koordination „Essen packt an“.
https://www.startnext.com/essen-packt-an
Für den Crowdfunding-Contest ist die Anzahl der Spender entscheidend. Nicht die Spendensumme.

Die Idee am Wettbewerb mitzumachen entstand vor über einem Jahr, wurde wegen Corona verschoben.

Initiator: Hertie-Stiftung

Das Projekt Lebens-(T)Raum entstand vom Namen her von Astrid Fülling, Projektleitung und Betty van Loon. Denn die Notwendigkeit, um Obdachlosen Würde zu geben, wurde immer stärker. Zieht das Projekt wie ein Magnet mit Euro, hat „Essen packt an“ viel vor. Auch eine bessere Integration von "Notel" ist geplant: "Not-Hotel".

Markuns Pajonk resümiert: „Im Winter haben wir Obdachlose bei Minusgraden neben dem DRK Zelt und der städtischen Einrichtung, auch in Hotels untergebracht. Daraus entstand wiederum, dass wir
bereits 4 Menschen für längere Zeit in Hotels untergebracht haben, damit wir das sogenannte "Housing First" etablieren können.

Mittlerweile haben 3 davon Perspektiven - ja mehr noch - für eigene Wohnungen. Räumlichkeiten werden je nach Budget gesucht, wir halten Augen, Ohren auf." 
Motto: "Mit jeder 5 Euro Spende (und mehr) haben wir eine Stimme mehr. Können wir viel mehr erreichen.“

Doris Eisenmenger, Bezirksbürgermeisterin BV III:
„Eine Aktion, die aus voller Überzeugung zu unterstützen ist. 5 Euro sollte jeder übrighaben. Wir vergessen alle, was für diese Menschen, die es sowieso sehr schwer haben und leider auf wenig Verständnis bei den Mitmenschen stoßen, in Coronazeiten zusätzlich weggebrochen ist: Essenüberschüsse der Restaurants, Spenden aus der Bevölkerung, Futter für ihre geliebten Tiere. Neben Geldspenden ist es immer sinnvoll den Leuten folgende Sachspenden zukommen zu lassen u. a. Hygieneartikel, Pulverkaffee, Teebeutel, verpackte, haltbare Lebensmittel, Tiernahrung.“

Autor:

Ingrid Schattberg aus Essen-West

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