Heintzmannstraße: Leben im Müll

Es ist an der Zeit nach Jahren der Untätigkeit tätig zu werden.
Leider gibt es zahlreiche Bürger, denen offensichtlich der Ablauf
einer Müll- bzw. Sperrmüllentsorgung nicht bekannt ist.
Nach vielen Schreiben an die Stadt Essen und Anrufen bei „Pico Bello“
(die machen dann den Dreck der anderen weg), hat sich nichts geändert.

Das Haus in der Heintzmannstraße 13 ist hauptsächlich
durch bulgarische Mitmenschen bewohnt.

Es hat lange gedauert, dass die einfache Müllentsorgung im Hinterhof eingestellt wurde.
Hier hieß es, Fenster auf – Müll raus – Fenster zu.

Die andauernden Sperrmüllhaufen vor dem Haus bestehen jedoch weiterhin.
Und dies bereits seit ca. 10 Jahren.
Eine Woche ohne Müll ist auch nicht mehr so schön, da die Blumenbeete auf Grund der Dauerbelastung auch nur noch zu Schlammlöchern degradiert wurden.

Dauerende kostenlose Entsorgung durch die Pico Bello kann auch nicht der richtige Weg sein.

Für ein Ordnungsgeld fehlt ein Adressat.

Diesen könnte man natürlich im Müll finden.
Aber wer wühlt (wir leben drin) schon gern im Dreck.

Bulgarische Pkw´s pflastern den Rest der Heintzmannstraße über ein Jahr zu.
Mit bulgarischen Kennzeichen und ohne Umweltplakette.
Sind diese versichert, zugelassen oder nicht? Niemand weiß es.

Was für ein Paradies: kostenlose Müllentsorgung und steuerfreies Leben.

Hinsichtlich der Lärmbelästigung durch überlaute Musik und herumschreien ist auch noch kein Kraut gewachsen.

Wie schön war die Zeit als eine Stadtverordnung noch durchgesetzt bzw. beachtet wurde.

Dem orientalischen Drogenhändler aus dem Erdgeschoss mit seinen Gesellen, welcher der Heintzmannstraße einen atemberaubenden Duft verleiht, soll gekündigt worden sein.

Die Anwohner haben offensichtlich keine Lust mehr.
Viele denken über einen Wohnortswechsel nach.
Na dann gute Nacht, wenn sich niemand mehr kümmert.

Autor:

M. Weiß aus Essen-West

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