Zwei verkannte Schätze gehören zum Weltkulturerbe

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Die kulturpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Susanne Asche, bringt es auf den Punkt: Das Schaustellermuseum, die einzigartige Sammlung des leider verstorbenen Erich Knocke, muss erhalten werden - und hat es verdient, endlich einen angemessenen Standort zu bekommen.
Es ist mehr als peinlich, wie fahrlässig die Stadt Essen mit einzigartigen Sammlungen umgeht, die private Sammler in Jahrzehnten zusammengestellt haben.
Erich Knocke hat sich viele Jahre lang darum bemüht, seine Sammlung in geeigneten Räumen der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Dies gelang weder in den Hallen des ehemaligen Frischezentrums am Berliner Platz noch an der Hachestraße optimal.
Gleiches gilt für die immense Sammlung des Puppenspielers Fredy Meyer aus Altendorf. Sein Volkskunststudio in Altendorf ist eine sehenswerte und zum großen Teil noch nicht entsprechend aufgearbeitete Sammlung von Schätzen der Arbeiterkultur. Angefangen von Kameras und Fotografien bis hin zu Dokumenten, Musikinstrumenten und Kasperle-Puppen.
In der Tat wäre es ein großer Schlag - der schon zur Kulturhauptstadt hätte gelingen müssen -, wenn Schaustellermuseum und Volkskunststudio gemeinsam unter dem Dach des Weltkulturerbes Zollverein eine Heimat finden würden.
Das wären ungemein sehenswerte und wertvolle Themen, die Essen zum einzigartigen Museums-Standort machen würden.

Fotos: Archiv Stadtspiegel

Autor:

Frank Blum aus Essen-Süd

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