Hausrotschwanz
Bauarbeiten auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs Essen-West

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Nachdem der größte Teil des ehemaligen Güterbahnhofs Essen-West zwischen der Hagenbeckstraße und der neu errichteten Schallschutzmauer schon vor Jahren  bebaut worden ist (Koppestraße),sind im Juli und August nun auch die letzten Gebäude des ehemaligen Güterbahnhofs  zwischen der Lärmschutzmauer und den Schienen abgerissen worden. Der schmale Streifen wurde planiert.
Ich finde diese Maßnahmen begrüßenswert, weil der Vandalismus hier überhand genommen hatte und die beiden Gebäude sogar gebrannt hatten (Foto) und baufällig waren. Auf der anderen Seite leb(t)en hier auch Fledermäuse und Hausrotschwänze. Ich bin gespannt, ob die Hausrotschwänze sich auch im nächsten Jahr wieder an diesem Ort fortpflanzen  und ihnen der schmale Streifen an der begrünten Lärmschutzmauer auch dann noch hinreichend  Brut- und  Ernährungsmöglichkeiten bietet.
Wünschenswert wäre auch,dass Experten überprüfen, ob das Anbringen von künstlichen Fledermaushöhlen an der 5,50 m hohen Lärmschutzwand als Ersatzlebensraum Sinn macht.

Autor:

Bernd Dröse aus Essen-West

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