"Erfolgsmodell" Ein-Euro-Jobs

Gestern wurde im Sozialausschuss der Bericht des JobCenters Essen zur so genannten Gemeinwohlarbeit vorgestellt.

Als ein "Fallbeispiel" wurde in dem Bericht "Herr M." angeführt, der Kitas mit Essen beliefert. Das wirft spontan die Frage auf, inwieweit diese Tätigkeit "zusätzlich" ist. Konkret: Würde die Auslieferung des Essens ohne den Einsatz der Ein-Euro-Jober "sonst nicht, nicht in diesem Umfang oder erst zu einem späteren Zeitpunkt" erfolgen?

Sprich, müssten die lieber Kleinen hungern, wenn keine Ein-Euro-Jobber für die Belieferung eingesetzt würden?

Ein weiteres Kriterium, das die so genannten Arbeitsgelegenheiten erfüllen müssen, ist die Wettbewerbsneutralität.

Schöner Links hat dazu gestern eine schöne Anfrage an die Verwaltung gestellt. Wir sind gespannt auf die Antwort.

Autor:

Jörg Bütefür aus Essen-West

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