Oase-Abriss vernichtet Steuergelder

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Der Abriss der Oase würde nicht nur 550.000 € kosten. Auch der Restwert des Gebäudes, der bei etwa 2 Mio. € liegt, würde vernichtet. Die Oase war das neuste Bad in Essen. Die Schließung vor über zwei Jahren und der geplante Abriss sind keine Politik für die Bürger. Essen hat dadurch nur Bäder, in denen man (zu eingeschränkten Zeiten) Bahnen schwimmen kann, aber kein Freizeit- und Familienbad. Und das als Großstadt!
Auch das gepante Bad am Thurmfeld wird wie das Hauptbad nur montags bis freitags vor 10 Uhr für die Öffentlichkeit zur Verfügung stehen. Statt Abriss wäre es besser, die Oase wieder flott zu machen. Der Zuschussbedarf von über einer Million Euro und der Sanierungsrückstand von einer Million Euro, mit denen die Schließung begründet wurde, sind nie in der Öffentlichkeit im Detail nachgewiesen und begründet worden. Natürlich kann ein Bad, wenn es akzeptable Eintrittspreise hat, nicht ohne Zuschuss auskommen. Aber wie schafft es z. B. Herten, das Copa Ca Backum, ein Freizeit-, Sole-, Sport- und Freibad mit großer Saunaanlage fast ohne Zuschuss in Betrieb zu halten? Essen braucht ein Familien- und Freizeitbad!
Die Oase-Initiative und das Kommunalwahlbündnis "Essen steht AUF" werden dafür auch weiterhin eintreten.

Autor:

Gert Bierikoven aus Essen-Borbeck

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