Das Ding mit den Fremdwörtern...
Hat sich voll gelohnt

"Also, wo steckt denn schon wieder die S.?", sprach eine Freundin von uns auf einer Ausstellungseröffnung, schaute sich fragend um und meinte dann "Die hat sich doch schon wieder amortisiert."

Wie meinen? Hab' ich das jetzt richtig verstanden? Schließlich war es dort ziemlich laut, so dass das mit dem richtig Verstehen eine echte Herausforderung war. Und die beiden waren auch zusammen angereist. Hatten sich also beide die Kosten für die Anfahrt geteilt?
Doch dann kam die Erleuchtung: "Heißt gar nicht amortisiert, oder?", fragte sie nach kurzem Zögern. Stimmt: Verdünnisiert meinte sie, also irgendwie verdrückt, entschwunden oder einfach in der Masse der Menschen unter gegangen.
So ist's mit den lustigen Fremdwörtern, die nur gelegentlich zum Einsatz kommen. Manchmal greift man halt etwas daneben. Es gibt sogar eine Liste der am meisten vertauschten Begriffe, zum Beispiel: imprägnieren statt imponieren, Stadion statt Stadium.
In diesem Sinne: Da hat sich das Googeln ja schon amortisiert, sprich: gelohnt.

Autor:

Frank Blum aus Essen-Süd

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