Die Gerüchteküche brodelt um St. Elisabeth - Aus?
Ungläubigkeit steigt bei Gemeindemitgliedern hoch – Klartext am 12. Januar!
Kirchen-Schließungen sind in aller Munde. Trifft das Aus oder der Gau auch die St. Elisabeth-Kirche in Essen-Frohnhausen? Die 106 jährige Kirche beherbergt als einzige römisch katholische Kirche in Deutschland eine Ikonostase. Jetzt schwappt aber auch dieses herrliche Gebäude mit heißem Gesprächsstoff fast über... Wie sieht hier die Kirchenzukunft aus…?
Denn der West Anzeiger hörte von verschiedenen Stellen, dass St. Elisabeth wohl demnächst geschlossen und durch die russische Gemeinde genutzt werden soll.
Wir fragten Heribert Peterburs, Vorstandsmitglied Förderverein St. Elisabeth. Noch heißt es abwarten. Peterburs stellt klar: „Ich bin schon seit Jahren in keinem kirchlichen Gremium vertreten, somit zu keiner amtlichen Stellungnahme befugt.
Aber ich kann verbindlich sagen: Zurzeit läuft in allen Pfarreien des Bistums ein Pfarreientwicklungsprozess. In diesem Prozess sollen Vorschläge gemacht bzw. ein Votum erstellt werden, wie die einzelnen Gemeinden bzw. Pfarreien in Zukunft Geld sparen können. Über dieses Votum wird der Bischof im nächsten Jahr beraten und entscheiden.
Das Votum für die Pfarrei St. Antonius, das ja auch die Gemeinde St. Elisabeth enthält, ist zurzeit in der Beratung auch in den öffentlichen Gemeinderatssitzungen und wird der Gemeinde St. Elisabeth in einer Gemeindeversammlung am 12. Januar 2018 vorgestellt. Was jetzt überall diskutiert wird ist Gerüchteküche…“
Abwarten. Viel zündenden Gesprächsstoff gibt es garantiert bei der Versammlung, 12. Januar 2018, 19.30 Uhr, im Pfarrzentrum St. Elisabeth.
Autor:Ingrid Schattberg aus Essen-West |
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