Hier ist was los!

Freuen sich über ein gelungesnes Fest: Ralf Schubert, Heike Schubert, Anke Dussmann und Jutta Pentoch (v.li.).
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  • Freuen sich über ein gelungesnes Fest: Ralf Schubert, Heike Schubert, Anke Dussmann und Jutta Pentoch (v.li.).
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Bürgerinitiative Bärendelle lud zum Mitmachfest

Stürmt es oder stürmt es doch nicht? Mit prüfendem Blick zum Himmel musste man sich diese Frage am Wochenende immer mal wieder stellen. Für Abkühlung hätte es gesorgt, für die Veranstalter und Gäste des Mitmachfestes der Bürgerinitiative Bärendelle wäre es jedoch suboptimal gewesen. Glücklicherweise hat es aber hergehalten und das Fest konnte steigen.

Einmal mehr wollte die Bürgerinitiative Bärendelle darauf aufmerksam machen, wie bunt und vielfältig das Leben in Frohnhausen sein kann und wie lohnend es ist, selbst aktiv zu sein und Kultur sowie Freizeit mitzugestalten. Dafür braucht es Freiräume, Orte, an denen sich die Menschen entfalten können, auch wenn sie nicht über viel Geld verfügen.
„Das Recht auf Freiräume ist die zentrale Forderung der Bürgerinitiative“, erklärt Anke Dussmann, Mitglied der Bürgerinitiative. „Und aus diesem Grund haben wir wieder mal ein Fest veranstaltet an dem Kinder in Aktion sein können und die Erwachsenen bei Kaffee und Kuchen oder einer Bratwurst entspannt zusammen sitzen können. Zum ersten Mal haben wir auch eine Person dabei, die das Geschehen filmt und das Video dann auf unserer Seite hochlädt, sodass alle es anschauen können.“

Seit drei Jahren ist die Initiative am Kämpfen

Ganze drei Jahre schon ist die Bürgerinitiative am Werk, angefangen hat alles mit der Besetzung des Gebäudes. Seitdem hat sich einiges getan. „Wir sind sehr glücklich darüber, dass noch alles so präsent ist, dass die Initiative noch so aktiv ist und dass sich immer noch Leute anschließen. Wir stecken viel Arbeit in etwa die Organisation eines Festes und wenn man dann sieht, wie viele Menschen kommen, vor allem auch wenn sich persönliche Kontakte einbringen, dann hat man den Eindruck, dass man die Früchte seiner Arbeit erntet“, so Dussmann weiter.
Mit einem solch bunten Programm war es aber zugegeben nicht schwer, viele Menschen anzulocken. Unter dem Motto „Kinder, Kinder! Hier ist was los!“ standen zum Beispiel Vorführungen der Rettungshunde vom ASB, genauer gesagt von Arndt Schäfer und seiner Daisy, auf dem Programm und interessierte Jungs und Mädchen hatten die Möglichkeit einen Krankenwagen von innen zu besichtigen. Die KiTa Bärenhöhle unterhielt die Kleinen mit diversen Spielangeboten. Ein Highlight des Nachmittags war die Hüpfburg, welche die Bärendelle zum ersten Mal bereicherte. Bunt und glitzerig ging es weiter am Schminkstand zu, an dem kleine Mädchen und Jungs in Feen, Comicfiguren und Tiere verwandelt wurden. Natürlich durfte auch die beliebte Murmelbahn nicht fehlen.

Initiative Bärendelle entwickelt sich stets weiter

Den Erwachsenen stellte sich ELA, das gemeinnützige Lastenfahrrad vor. Damit konnte sicher der ein oder andere erworbene Schatz vom Trödelstand nach Hause gefahren werden. Die Frohnhauser Strickeria umgarnte die Besucher. Bühne frei hieß es auch, unter anderem für die Poetry Slamer, einen jungen Mann aus Syrien, der mit Klängen auf seiner Flamencogitarre verzauberte, das Akustik-Duo "3some" und "Annas Glück“, die in kleiner Besetzung und unplugged auftraten.
Versorgt wurden die Gäste mit Kuchen, Würstchen und Getränken von der Initiative Bärendelle, alles wir gewohnt natürlich zu sehr kleinen Preisen.
„Unser Ziel ist es, im Bezirk präsent zu sein“, bestätigt auch Ralf Schubert, Mitglied der Initiative und im Vorstand. „Auch wollen wir die Leute über den aktuellen Stand der Dinge informieren. Momentan sieht alles sehr gut aus, wir kommen unserem Ziel immer näher. Wenn die letzten Genehmigungen hoffentlich demnächst durch sind, kann mit dem Umbau begonnen werden. Dieser wird vermutlich seine 1,5 bis zwei Jahre dauern. Wir sind auch froh darüber, dass wir unseren Kooperationspartner im ASB gefunden haben. Zudem sind wir in unserer Entwicklung noch nicht abgeschlossen, eine Vereinsgründung steht immer noch bevor.“

Autor:

Kathrin Hinterschwepfinger aus Essen-West

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